Gastbeitrag von Manuela Henkel
Am 9. September dieses Jahres feierte Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Monsignore Gerhard Arnold seinen 90. Geburtstag im Altenheim St. Elisabeth in Geisa.
Er wurde 1934 als sechstes Kind in Zella in der Rhön geboren. Nach dem Abitur 1959 im Norbertuswerk in Magdeburg und dem Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt und Neuzelle wurde Arnold 1964 im Erfurter Dom durch Weihbischof Hugo Aufderbeck zum Priester geweiht.
Nach Kaplans- und Pfarrkuratsjahren in Mühlhausen, Heldrungen und Großenehrich wurde er 1972 Seelsorger von Ebeleben. Im dortigen Dekanat Sondershausen nahm er auch die Aufgabe eines Caritasreferenten wahr.
Vom 1. September 1978 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. August 2007 wirkte er segensreich als Pfarrer in Kranlucken, wo er sich besonders bei der Sanierung der Kirchen in Kranlucken und Zitters einbrachte.
Unter seiner Regie entstand auch das Pfarrheim „St. Josef“ in Kranlucken. Seine seelsorgerische Arbeit und seine würdevoll gestalteten Gottesdienste sind bis heutige noch vielen Gläubigen in bester Erinnerung.
Im Dezember 2002 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste von Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geistlichen Rat ernannt. Papst Franziskus ernannte ihn im September 2014 zum Monsignore. Seit Oktober 2022 lebt er im Altenheim „St. Elisabeth“ in Geisa.
Zu seinem Geburtstag gratulierten neben Generalvikar a.D. Prof. Gerhard Stanke, Heimleiter Stefan Günther, Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel, Schleids Bürgermeisterin Bernadett Hosenfeld-Wald auch zahlreiche Gläubige aus Kranlucken, Zitters und Gerstengrund.
Sie brachten ihrem ehemaligen und sehr beliebten Pfarrer ein Ständchen dar, worüber er sich sehr freute.