Im Rahmen eines Know-how-Transfers zwischen Wirtschaft und Politik besuchte Frau Dr. Franziska Brantner, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, an diesem Mittwoch die beiden Thüringer Unternehmen DEGUMA-SCHÜTZ GmbH und GNV GmbH in Geisa.
Viktoria Schütz, Mitglied der Wirtschaftsjunioren Fulda und Geschäftsführerin von DEGUMA, hat im Juni als ihr Gast am jährlichen Know-How-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Bundestag teilgenommen.
Der Gegenbesuch bot nun die Gelegenheit, über die Herausforderungen des Mittelstands und des Maschinenbaus in der aktuellen Lage zu informieren.
Frau Dr. Brantner nutzte den Anlass, um sich ein umfassendes Bild von den Unternehmen und den spezifischen Herausforderungen, mit denen mittelständische Unternehmen aktuell konfrontiert sind, zu machen: „Ich freue mich über den offenen Austausch und die wertvollen Einblicke“.
Viktoria Schütz betont die Bedeutung dieses Besuchs: „Gerade in der heutigen Zeit ist es immens wichtig, der Politik zu vermitteln, was uns als Unternehmen momentan belastet. Nur so kann die Politik und insbesondere das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die passenden Lösungen erarbeiten.“
Bei DEGUMA konnte sich Frau Dr. Brantner einen Eindruck verschaffen wie energieeffiziente Maschinen für die Kautschukverarbeitung neu gebaut und Gebrauchtmaschinen nachhaltig überholt werden. Auch mit den Mitarbeitenden kam sie ins Gespräch.
Sandro Neumann, Geschäftsführer von GNV stellte der Politikerin seine einzigartige Technologie zur Entwicklung von Verteilersystemen für die Erschließung von Erdwärme vor. Mit dieser Technik steht das Unternehmen aktuell im Finale des Zukunftspreises der IHK Erfurt.