Wie in jedem Jahr findet am zweiten Wochenende im September das Pferdefest in Geisa statt. Den Zuschauern werden an zwei Tagen spannende Wettkämpfe am alten Sportplatz geboten.

Am Samstag starten die Trailreiter ab 13 Uhr auf die etwa 12 Kilometer lange Strecke. Diese führt durch das malerische Ulstertal und die angrenzenden Höhenzüge. Nach etwa drei Stunden erreichen die ersten Teilnehmer wieder das Veranstaltungsgelände.

Dort warten interessante Aufgaben auf Pferd und Reiter. Im Anschluss, etwa gegen 18 Uhr, findet die Siegerehrung statt. Mit Lagerfeuer und Musik klingt der Abend aus.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen des Fahrsportes. Ab 10 Uhr starten etwa 25 Gespanne einzeln zu einer Geländefahrt, die durch die Wertungsprüfung auf dem Platz abgeschlossen wird. Ziel ist eine fehlerfreie Fahrt in der schnellsten Zeit durch drei feste Hindernisse.

Es folgt eine Mittagspause. Zur Stärkung stehen Spezialitäten aus der Grillhütte, kühle Getränke sowie Kaffee und Kuchen bereit. Ab ca. 13.30 Uhr beginnt die Hindernisprüfung. Auf dem Turnierplatz sind dazu Kegelpaare zu durchfahren. Auch hier ist eine fehlerfreie Fahrt maßgeblich für Sieg und Platzierung.

Anschließend findet eine Einsteigerwertung statt. Damit soll unerfahrenen bzw. jungen Fahrern eine Möglichkeit geschaffen werden, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Teilnehmer können so Wettkampfluft schnuppern, ohne im direkten Vergleich zu den routinierten Startern zu stehen.

Das Zeitfahren ab ca. 15.30 Uhr schließt die Wertungen ab. Da es sich um eine reine Zeitwertung handelt, ist ein spannender Wettkampf zu erwarten.

Im Anschluss erfolgt die Siegerehrung für die drei Prüfungen und den Turniertag. Die Turnierleitung übernimmt Richter Wilhelm Leber aus Oberursel.

Die Fahrer und Fahrerinnen konnten sich auf den Turnieren in Buchenhof, Hilders, Fischbach, Neuenstein und Geldersheim zum Finale in Geisa mit erreichten Platzierungen qualifizieren.

Den Abschluss des Turniertages bildet die Siegerehrung für die Teilnehmer des „Rhön‐Grabfeld‐Cup 2024“.