Beitrag von Rüdiger Christ
Am Sonntag fand in der Katholischen Kirche „Mariä Himmelfahrt“ in Zella/Rhön eine stimmungsvolle St.-Martins-Andacht statt, die von Stefanie Gärtner, pastorale Mitarbeiterin für Kinder- und Jugendarbeit, liebevoll gestaltet wurde.
In ihrer Andacht betonte sie die zeitlose Bedeutung des Teilens und wie wichtig es gerade in unserer heutigen Gesellschaft ist, füreinander da zu sein. Diese Botschaft veranschaulichte sie den Kindern durch eine eindrucksvolle Geschichte.
Nach der feierlichen Andacht begaben sich die Kinder aus Zella/Rhön und den umliegenden Orten mit ihren bunt leuchtenden Laternen auf einen fröhlichen Umzug durch das Dorf.
Begleitet von Verwandten und Freunden schlängelte sich der Laternenzug durch die festlich beleuchteten Straßen. Angeführt wurde der Zug von Sabine Leister, die in der Rolle des Heiligen Martin auf einem Pferd ritt und so die Tradition lebendig werden ließ.
Für die Sicherheit während des Umzugs sorgten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zella/Rhön, die ihren Dienst wieder mit großem Engagement versah.
Zum Ausklang des festlichen Abends versammelten sich die Teilnehmer im warmen Pfarrheim zu einem gemütlichen Beisammensein. Hier wurden Martinshörnchen nach altem Martinsbrauch geteilt, was die Gemeinschaft weiter stärkte.
Bei heißem Glühwein und angeregten Gesprächen konnten sich die Besucher aufwärmen und die feierliche Stimmung genießen. Für das leibliche Wohl sorgten die engagierten Eltern der Kinder.
Dieses Fest bot nicht nur Raum für besinnliche Momente und das Gedenken an den Heiligen Martin, sondern auch für wertvolle Begegnungen und ein lebendiges Miteinander.