Beitrag von Rüdiger Christ
Am Freitagabend entfachten die „Rhöner Grenzgänger“ ein eindrucksvolles Mahnfeuer an der hessisch-thüringischen Landesgrenze zwischen Andenhausen und Theobaldshof.
Mit dieser symbolträchtigen Aktion wollten die Mitglieder der Gruppe ihre Solidarität mit den Landwirten ausdrücken, die am darauffolgenden Samstag in Berlin bei einer großen Demonstration auf ihre Forderungen aufmerksam machten. Die Kundgebung in der Hauptstadt wurde vom Verein „Hand in Hand für unser Land“ organisiert.
Die Aktion an der Landesgrenze stieß auf große Resonanz. Vorbeifahrende Fahrzeuge begrüßten die Aktivisten am Mahnfeuer mit freundlichem Hupen und anderen sichtbaren Zeichen der Zustimmung. Die positive Reaktion der Passanten zeigte, wie breit die Unterstützung für die engagierten Landwirte in der Bevölkerung verankert ist.
Am Samstag setzte sich die Solidarität dann in der Hauptstadt fort: Hunderte Traktoren und andere Fahrzeuge rollten zum Brandenburger Tor, wo eine beeindruckende Protestkundgebung stattfand. Die Demonstration in Berlin unterstrich die Forderungen der Landwirte nach besseren Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.
Mit ihrem Mahnfeuer haben die „Rhöner Grenzgänger“ nicht nur ihre Unterstützung für die Proteste der Bauern sichtbar gemacht, sondern wollten auch ein Zeichen für den Zusammenhalt in ländlichen Regionen setzen.
Ihre Aktion zeigte, dass auch abseits der großen Städte Menschen bereit sind, für ihre Überzeugungen einzutreten und Solidarität zu üben.