Beitrag von Martin Veltum
Kürzlich erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 der Jahnschule Hünfeld eine besondere Adventswanderung, die sie nicht nur in die Weihnachtszeit einstimmte, sondern auch zum Nachdenken anregte.
Organisiert wurde die Wanderung von zwei katholischen Religionskursen und einem evangelischen Religionskurs unter der Leitung der Lehrerinnen Cordula Simon, Victoria Wild und Katrin Hofmann.
Mit ihrem großen Engagement, ihrer pädagogischen Expertise und ihrer Begeisterung gestalteten sie ein unvergessliches Erlebnis.
Auf den Spuren von Maria und Josef
Die Wanderung begann pünktlich um 8 Uhr und fand während der ersten beiden Schulstunden statt. Die Schüler trafen sich auf dem Schulgelände und begaben sich gemeinsam zur ersten Station am Sportplatz.
Hier lautete das Motto: „Wir machen uns auf den Weg wie Maria und Josef damals“. Die Jugendlichen wurden dazu eingeladen, über die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem nachzudenken und Parallelen zu ihrem eigenen Lebensweg zu ziehen.
Engel und Sterne als Wegweiser
Auch die zweite Station fand auf dem Sportplatz statt. Unter dem Thema „Engel weisen uns den richtigen Weg“ wurden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, über Führung und Begleitung im Leben nachzudenken.
Weiter ging es zum Kirchplatz, wo die Sterne als Wegweiser im Mittelpunkt standen. Die Lehrerinnen erläuterten die Bedeutung des Sterns von Bethlehem und luden zu einer kurzen Reflexion über Orientierung und Hoffnung ein.
Besinnlicher Abschluss in der St. Jakobus Kirche
Der Höhepunkt der Wanderung fand in der St. Jakobus Kirche statt. Dort angekommen, erwartete die Schülerinnen und Schüler das Thema „Licht“.
Im Zentrum stand die Krippe mit der Darstellung von Jesus als Licht der Welt. In einer stillen und andächtigen Atmosphäre wurde die Bedeutung von Weihnachten als Fest der Hoffnung und des Friedens vermittelt.
Die Adventswanderung begeisterte nicht nur die Schüler, sondern vermittelte ihnen auch zentrale Werte und Inhalte des Weihnachtsfestes auf eine anschauliche und lebendige Weise.
Mit ihrem methodischen Geschick und ihrer persönlichen Hingabe haben die drei Lehrerinnen eine Brücke zwischen Tradition und moderner Pädagogik geschlagen. Die Veranstaltung wird den Teilnehmenden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.