Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Zwischen Weilar und Hartschwinden in der Rhön erwartet die Nutzer des Feldatalradwegs in der Adventszeit eine besondere Überraschung: Eine kleine Fichte wurde festlich mit Weihnachtskugeln geschmückt.
Diese liebevolle Geste zauberte nicht nur Radfahrern, sondern auch Spaziergängern und anderen Nutzern des beliebten Radweges ein Lächeln auf ihre Gesichter.
Die Aktion ist ein wunderbares Beispiel für die Kreativität und Herzlichkeit der Menschen in der Region. Der Feldatalradweg gilt unter Kennern als einer der schönsten Radwege der Rhön.
Seine Route führt durch eine bezaubernde Landschaft, geprägt von weitläufigen Wiesen, Feldern und historischen Ortskernen. Die weite Berglandschaft bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke und begeistert nicht nur Radfahrer, sondern auch Wanderer und Naturliebhaber.
Der etwa 50 Kilometer lange Radweg beginnt im thüringischen Dorndorf an der Werra und schlängelt sich durch das idyllische Tal der Felda bis zur bayerischen Grenze bei Fladungen, wo er nahtlos an das bayerische Radwegenetz anknüpft.
Von Weilar aus verläuft die Strecke auf der ehemaligen Bahntrasse der Feldabahn. Lediglich bei Diedorf ist die Trasse auf einer Länge von ca. zwei Kilometern durch die berüchtigte "Diedorfer Rampe" unterbrochen.