Mitteilung der Marktgemeinde Hilders
Der Vorstand der Hilderser Weiberfastnacht konnte sowohl an den Verein „Paulinchen“ als auch an den Förderverein Känguruh in der Kinderklinik Fulda jeweils eine Spende in Höhe von 500 Euro überreichen.
Die Spende für den Verein „Paulinchen“ stammt aus dem Erlös der Weiberfastnacht. Paulinchen e.V. wurde 1993 gegründet, um Familien nach Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen ihrer Kinder zu beraten, bei Problemen in der Rehabilitationszeit zu helfen sowie präventiv auf die Unfallursachen hinzuweisen.
Gründerinnen des gemeinnützigen Vereins sind Dr. Gabriela Scheler und Adelheid Gottwald. Sie haben erlebt, dass ihre Kinder erst durch Zufälle in die Behandlung von spezialisierten Ärzt*innen kamen.
Aus dieser Erfahrung heraus gründeten sie Paulinchen e.V., damit Familien mit brandverletzten Kindern eine Anlaufstelle in jeder Phase nach dem Unfall haben.
Der Scheck für den Förderverein Känguruh in der Kinderklinik Fulda wurde Mitte November überreicht. Das Geld stammt aus dem Erlös der Kinderfastnacht. So helfen Kinder Kindern.
Der Förderverein „Känguruh“ wurde im Jahr 1994 gegründet und hat es sich vornehmlich zum Ziel gemacht, den Krankenhausaufenthalt der kleinen und größeren Patienten und ihrer Eltern in der Klinik so angenehm wie möglich zu gestalten.
„Känguruh`s“ Mitglieder setzen sich aus Klinikbeschäftigten, Eltern und Interessierten zusammen.
Vom Vorstand des Fördervereins Känguruh konnte der Direktor der Klinik für Kinder - und Jugendmedizin Prof. Dr. Reinald Repp sowie der zweite Vorsitzende Dr. Takanori Sasaki und Frau Möller den Scheck in Höhe von 500 Euro für ihre so wichtige Arbeit entgegennehmen.
Geborgenheit auch in schweren Zeiten, so lautet das Motto des Vereins. Durch das Engagement von Känguruh können Klinikclowns, Zauberer und auch Musik für die Kleinen finanziert werden.