Gastbeitrag von Carina Imhof
Nach intensiven und vertraulichen Gesprächen über eine mögliche Fusion haben die Vorstände der VR Bank Fulda beschlossen, die Fusionsverhandlungen mit der VR Bank HessenLand und der Volksbank Lauterbach-Schlitz zu beenden.
Ziel der Gespräche war es, die strategischen Perspektiven einer möglichen Verschmelzung aller drei Banken zu einer Bank zu prüfen und eine gemeinsame Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu finden.
Im Rahmen der gemeinsamen - von Respekt und Wertschätzung geprägten - Arbeit an der zukünftigen strategischen Ausrichtung ist deutlich geworden, dass es hierzu unterschiedliche Auffassungen gibt.
Zudem wurde deutlich, dass eine Fusion aller drei Institute aufgrund der damit verbundenen Komplexität mehr Zeit für Vorbereitung und Planung erfordert als ursprünglich angenommen.
Vor diesem Hintergrund hat die VR Bank Fulda entschieden, aus den Fusionsgesprächen auszusteigen. Die VR Bank HessenLand und die Volksbank Lauterbach-Schlitz befinden sich weiterhin im Fusionsprozess mit dem Ziel einer zweier-Fusion.
Gemeinsam betonen die Banken ihren Willen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Zukunft zu intensivieren. Geplant ist, in ausgewählten Themenfeldern enger zu kooperieren, um Synergien zu schaffen und die jeweilige Marktposition zu stärken.
Die Gespräche wurden von Beginn an unter strikter Vertraulichkeit geführt, die weiterhin gewahrt wird.