Gastbeitrag von Wolfgang Weber

Trotz wenig einladender äußerer Bedingungen trafen sich kürzlich Mitglieder des Fördervereins Point Alpha und Mitarbeiter der Point Alpha Stiftung im US Camp, um gemeinsam 30 junge Kiefern auf dem Gelände des ehemaligen OP Alphas zu setzen. Die Bäumchen waren eine Spende des Fördervereins Point Alpha.

„Mit den Jungbäumen soll der Ort langfristig wieder das Aussehen erhalten, das wir von historischen Aufnahmen aus der Zeit seiner Nutzung durch die US-Streitkräfte kennen“, so der Fördervereinsvorsitzende Raymond Walk.

Benedikt Stock, Geschäftsführender Vorstand der Point Alpha Stiftung, erklärte, dass in jüngerer Vergangenheit Bäume vom Gelände entfernt werden mussten, weil sie durch Stürme beschädigt oder krank waren. Jetzt konnte ein Teil der entnommenen Bäume wieder durch Neupflanzungen ausgeglichen werden.

Damit die Setzarbeiten rasch beginnen konnten, war Baggerfahrer Johannes Förster im Einsatz. Nachdem die Löcher mit dem Kleinbagger ausgehoben waren, erhielten die angehenden „Point-Alpha-Förster“ fachkundige Tipps von Yvonne Petri-Walk.

Damit war gewährleistet, dass die Bäume in ihrem neuen Zuhause schnell Wurzeln schlagen – im wahrsten Sinne des Wortes. Zum besseren Gedeihen hatte Martin Henkel vom Bauhof Rasdorf eine große Ladung Muttererde herbeigeschafft.

Für das kommende Jahr ist bereits eine zweite Pflanzaktion geplant. Der Baumbestand soll weiter anwachsen. Auch dabei wird der Förderverein Point Alpha mit freiwilligen Helfern wieder tatkräftig beim Graben, Setzen und Fixieren helfen. Die Point Alpha Stiftung bedankt sich bei allen Unterstützern für die geleistete Arbeit.