Mitteilung der Stadt Fulda
Sie hilft, Kindern zwischen drei und sechs Jahren spielerisch die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen: Die sogenannte „Teddy-Klinik“. In Marburg hat sie schon lange Tradition, jetzt fand sie zum ersten Mal in Fulda statt.
Das Konzept: Die Kinder bringen ihr Lieblings-Kuscheltier als „Patient“ mit, welches sie dann als „Elternteil“ gemeinsam mit den Teddydocs mit Untersuchungsmethoden wie Ultraschall, Röntgen oder dem Labor näher untersuchen.
Organisiert wurde das Projekt ehrenamtlich durch Medizin-Studierende der Universität Marburg, die teilweise am Campus Fulda ihr klinisches Studium absolvieren.
Zu den rund 55 Ehrenamtlichen Teddy-Doktoren gehörten Studierende der Humanmedizin vom Campus Fulda, sowie der Studiengänge Physiotherapie, Hebammenkunde und Gesundheitspädagogik der Hochschule Fulda sowie einige Pflege-Azubis des Klinikums Fulda.
Die Teddy-Klinik 2025 fand vom 29. bis 31. Januar in den Räumen der Kinder-Akademie statt. An den Vormittagen konnten sich Kita-Gruppen anmelden, an den Nachmittagen war "freie Sprechstunde" für Kinder und ihre Familien.
Das Fazit: 17 Kitas mit insgesamt ca. 340 Kindern - und auch an den Nachmittagen herrschte reger Betrieb.
Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld zeigte sich beim Besuch begeistert vom Konzept und von der Organisation und äußerte die Hoffnung, dass das Projekt - wie in Marburg - zukünftig einmal im Jahr durchgeführt werden kann.
Unterstützt wurde die Teddy-Klinik durch die Kinder-Akademie, die Kinderklinik, vertreten durch Prof. Dr. Reginald Repp sowie den Rotary Club Rhön, vertreten durch Prof. Dr. Marion Haubitz und Helmit Liersch.