Gastbeitrag von Vanessa Müller
Vergangenen Donnerstag war der letzte Wettkampf der Auflageschützen in Tann. Rengersfeld, Traisbach, Mosbach, Habel und Tann leisteten sich wieder einen interessanten Wettkampf untereinander.
Die Organisation der Tanner Schützen bei diesen speziellen Wettkampf der Auflageschützen gibt es nun schon viele Jahre und wird gerne angenommen. Somit bleiben auch unsere älteren Schützen im Wettkampffieber und können auch noch so, ihr können unter Beweis stellen.
Am Anfang und zum Schluss wird in Tann geschossen und dann jeweils bei den antretenden Vereinen selbst. Die Gemeinschaft unter den alten Schützen ist sehr gemeinschaftlich, so dass nach dem schießen gerne vom Gastverein Essen angeboten wird. Das stärkt den Teamgeist und lasst alles sehr harmonisch werden, so fühlt man sich zu einem großen Ganzen.
Nachdem am Donnerstagabend alle eingetroffen waren, mussten wir unseren Schützenfreunden die traurige Nachricht übermittelt, dass unsere Schützenschwester Gertrud Orf vor kurzem verstorben sei. Sie gehörte immerhin auch zu der Auflageschützenfamilie und somit wurde für sie eine Schweigeminute gehalten.
Als das Schießen und die Auswertung vorbei waren, gab es noch ein gutes Abschiedsessen von den Tannern Auflageschützen bevor es zur Pokalverleihung kam. In der Mannschaftswertung machte Tann wieder den ersten Platz mit 5557,0 Ringen dicht gefolgt von Traisbach mit 5528,9 Ringen. Am 3. Platz war Rengersfeld mit 5479,3 Ringen wo kurz darauf Habel mit 5409,8 und Maiersbach mit 5125,7 Ringen folgten.
Bester Teilerwertung hatte Lothar Heres aus Traisbach mit 3.0 Gesamtsieger des Wettkampfes war Alfred Mihm mit 1866,9 Ringen aus Tann.
Die beste Luftgewehrschützin war Martina Rauch aus Traisbach mit 1858,4 Ringen und beste Luftpistolenschützin Heike Stumpf aus Mosbach mit 1728,0.
Im Ganzen zusammengefasst, war es wieder eine schöne Wettkampfsaison mit schönen Abenden. Sowas schweist auch Vereine untereinander zusammen und macht das schießen angenehmer.
Auch im höherem Alter kann man noch zeigen was man kann und gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Dies haben unsere Schützenbrüder und Schützenschwestern von nah und fern wieder mal bewiesen.