Segnung der neuen Räumlichkeiten der Caritas-Sozialstation Fulda

Gastbeitrag von Winfried Möller

Die Caritas-Sozialstation Fulda ist umgezogen. Generalvikar Prälat Christof Steinert, Aufsichtsratsvorsitzender der Caritas Fulda, segnete die neuen Räumlichkeiten.

Die Caritas-Sozialstation versorgt Menschen im Rahmen der ambulanten Pflege im Versorgungsgebiet Fulda, Bad Salzschlirf, Vorderrhön und Ulstergrund. Nun stand ein Umzug des Büros an, welches sich nun im Zentrum Vital am Gerloser Weg 20 in Fulda befindet.

Dank des großartigen Engagements der verantwortlichen Pflegedienstleitung (PDL) Elke Völker-Kolla, ihres gesamten Teams und mit tatkräftiger Unterstützung von Caritas-Hausmeister Roman Bunk hätte der Umzug im laufenden Betrieb innerhalb kürzester Zeit gemeistert werden können, so Geschäftsführerin Susanne Saradj bei der Begrüßung.

Die Caritas-Sozialstationen sei ein wesentlicher Bestandteil der Caritasarbeit und würde dem Jahresmotto der Caritas 2025 „Caritas öffnet Türen. Da kann ja jeder kommen“ gerecht.

Neben Generalvikar Christof Steinert begrüßte PDL Elke Völker-Kolla, Caritasdirektor Dr. Markus Juch, für den Vermieter Lucas Hirt, WERNER Immobilienverwaltung, sowie Heike Bischof, Gesundheitsnetz Osthessen.

Das Caritas-Motto gelte für alle, unabhängig von Religionszugehörigkeit, politischer Orientierung oder Lebensumstand. Es sei mehr als nur ein Spruch, sondern eine Haltung, die die Mitarbeitenden der Sozialstation leite, betonte die PDL.

Das Symbol der geöffneten Tür stehe für christliche Nächstenliebe und schaffe ein Umfeld, das den Bedürfnissen der Mitarbeitenden ebenso gerecht werde, wie der Klientel.

Sie dankte nicht nur den Gästen für ihr Kommen, sondern auch den Helfenden, denn Möbel, Ausstattung und ca. 500 Pflegedokumentationen, das Fundament der Arbeit, hätten in der Weihnachtszeit und im Alltagsgeschäft bewegt werden müssen. Auch in Zukunft werde man professionelle, menschliche und empathische Begleitung anbieten.

Zur Segnung las Generalvikar Christof Steinert aus dem Galaterbrief. Jeder solle dem anderen helfen, seine Last zu tragen und allen Menschen Gutes tun. Er ergänzte, dass es wichtig sei einen Ort zu haben, von dem Gottes Segen ausgehe und der dazu beitrage, jedes Leben wertzuschätzen.

Caritasdirektor Dr. Markus Juch hob hervor, dass die Segnung durch den Generalvikar ein wichtiges Zeichen und klarer Ausdruck der Gemeinsamkeit mit der katholischen Kirche sei.

Im Anschluss an die Segensfeier waren alle zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten, zu Imbiss und Begegnung eingeladen.