Quellen des Lebens: Kooperationsprojekt zwischen Bad Liebenstein & Bad Salzungen

Gastbeitrag von Katrin Knüpfer

Die Bad Liebenstein GmbH und das Kur- und Touristikunternehmen der Stadt Bad Salzungen kAöR wollen in Zukunft intensiver zusammenarbeiten.

Die hochprädikatisierten Kurorte Bad Liebenstein und Bad Salzungen bringen es gemeinsam auf über 500.000 Übernachtungen im Jahr und ergänzen sich mit ihren Heilmitteln Sole, Heilwasser und Kneipp perfekt.

Bereits seit vergangenem Jahr finden die Kurkonzerte den Sommer über abwechselnd in Bad Liebenstein und Bad Salzungen statt und werden über einen gemeinsamen Flyer beworben.

Grund genug, in Zukunft noch enger miteinander zu kooperieren. Ausgehend von der damaligen gemeinsamen Bewerbung um die Thüringer Landesgartenschau 2028 sollen beide Heilbäder künftig unter dem Motto „Quellen des Lebens“ gesundheitstouristisch vermarktet werden.

Auf Initiative von Bad Liebensteins früherer Tourismusmanagerin Nadine Heusing, die das Projekt bis zu ihrem Ausscheiden aus der Bad Liebenstein GmbH Anfang dieses Jahres federführend begleitet hat, stellen beide Städte ihre „Quellen des Lebens“, das Bad Liebensteiner Heilwasser und die Bad Salzunger Sole sowie die medizinische Expertise und die touristischen Ziele fortan gemeinsam in den Fokus.

Bereits fertiggestellt ist ein Gesundheitsmagazin, das kürzlich auf der Gesundheitsmesse Franken aktiv & vital in Bamberg erstmals gemeinsam vorgestellt wurde und großen Anklang fand.

Auch eine gemeinsame Website unter: www.quellen-des-lebens.de ist bereits online und präsentiert Bad Liebenstein und Bad Salzungen mit ihren vielfältigen Gesundheitsangeboten als kompetente Zentren der Gesundheit in Thüringen. Alle Angebote sind online direkt buchbar.

Geplant sind weiterhin gemeinsame Aktionen wie auch Messeauftritte der beiden Kurorte, um auf die Region stärker aufmerksam zu machen.

Hierfür wird es eine eigens themenbezogene Messeausstattung geben, die gemeinsam genutzt, aber auch von jedem Kurort einzeln für Veranstaltungen verwendet werden kann.

Dank einer Bezuschussung durch das Förderprogramm der RAG LEADER konnte das Projekt zügig umgesetzt werden. Die Europäische Union fördert darin regelmäßig die ländliche Regionalentwicklung.