461. Heiratsmarkt in Kaltennordheim – Buntes Pfingstfest mit langer Tradition

Das traditionsreiche Ereignis, der 461. Heiratsmarkt in Kaltennordheim, fand auch in diesem Jahr wieder von Freitag bis Dienstag statt und lockte tausende Besucher aus der ganzen Region in die Rhönstadt.

Das Fest war geprägt von fröhlicher Atmosphäre, vielfältigem Programm und einem bunten Mix aus Kultur, Musik und Gemeinschaftsgeist.

Viel los trotz Regenwetter

Trotz durchwachsenem Wetter mit Regen am Freitag, Samstag und Sonntag zeigte sich das Wetter am Pfingstmontag von seiner sonnigen Seite. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Gäste Live-Musik, ein Höhenfeuerwerk zum Abschluss des Festes und zahlreiche Aktivitäten im Freien.

Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm im Festzelt brachte für jeden Geschmack etwas: Am Freitag sorgte regionale DJ-Musik für Partystimmung, während am Samstag die Bands „Team Torsten“ und „Die Rockers“ für Stimmung sorgten.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen von bekannten Klängen mit Karin Roth und Daniel Gläser bei Kaffee und Kuchen, gefolgt von kraftvollem Rock mit „Why Not“. Den krönenden Abschluss bildete am Montag die Musikgruppe „Rhöner Urtypen“.

Feierliche Eröffnung mit Festbier

Die offizielle Eröffnung begann am Samstagnachmittag mit Musik der „Kaltennordheimer Spatzen“ und der Folkloretanzgruppe aus Kaltenlengsfeld, bei dem auch das traditionelle Fahnenschwingen zu sehen war.

Moderator Ulrich Schramm führte durch das Programm, während der Festbieranstich mit Berthold Dücker, ehemaliger Chefredakteur der Südthüringer Zeitung, erfolgte.

Dücker, ein enger Freund der Familie der Dittmar-Brauerei, durfte das Fass der Rhönbrauerei anstechen, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert.

Zur Feier des Tages war auch Landrätin Peggy Greiser vor Ort, die dem RSV Fortuna Kaltennordheim eine Spende in Höhe von 100 Euro übergab – an den Ortsteilbürgermeister und Vereinsvorsitzenden Stephan Heym.

Rummel und Gemeinschaft

Das gesamte Wochenende über herrschte in Kaltennordheim ein lebendiger Trubel: Über 100 Händler, Läden und Fahrgeschäfte sorgten für einen bunten Rummel, ergänzt durch ein vielfältiges Kultur- und Bühnenprogramm.

Die Besucher konnten sich an der regionalen Gastronomie erfreuen und das Fest in vollen Zügen genießen.

Abschlusstage und Ausblick

Der Montag stand im Zeichen der Rockmusik mit „Little Wing“, während der Dienstag den traditionellen Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr und einen Familiennachmittag zum Abschluss des Festes bildete.

Das Fest war insgesamt ein voller Erfolg und zeigte erneut die starke Gemeinschaft und die lebendige Tradition in Kaltennordheim.

Vielleicht findet im nächsten Jahr sogar ein Heiratsmarkt mit Hochzeit statt, da das neue Standesamt im Schloss kürzlich offiziell freigegeben wurde.

Das Fest hat einmal mehr bewiesen, dass Kaltennordheim ein Ort voller Lebensfreude, Tradition und Gemeinschaft ist.