Am Montag, gegen 16.50 Uhr, wurde auf der Autobahn A 7, Höhe Anschlussstelle Fulda-Mitte, in Fahrtrichtung Norden, durch einen Verkehrsteilnehmer bei der Polizei ein Stützrad auf der linken Fahrspur gemeldet.
Umgehend wurde eine Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg zur Örtlichkeit entsandt. Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort kam es zu einer weiteren Meldung, dass ein LKW dem Gegenstand nicht mehr ausweichen konnte, dieser das Stützrad überfuhr und es so zu einem Unfall kam.
Ein 53-jähriger moldawischer LKW-Fahrer hatte sich bei seiner IVECO Zugmaschine mit deutscher Zulassung bei dem Überfahren des Stützrades den linken Dieseltank aufgerissen.
Unverzüglich fuhr dieser auf den Standstreifen und brachte sein Gespann dort zum Stehen. Aufgrund der Größe des Loches im Tank war aber bereits eine erhebliche Menge Kraftstoff ausgelaufen, so dass eine Dieselspur von circa 300 Metern entstand.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Petersberg war unverzüglich vor Ort und konnte das Leck im Tank provisorisch abdichten. Zudem wurde die rechte Fahrspur auf die komplette Länge der Verunreinigung gesperrt und mit den Reinigungsarbeiten begonnen.
Gegen 21.45 Uhr waren die Arbeiten erledigt und die Autobahn konnte wieder freigegeben werden. Außer der FFW Petersberg waren die Autobahnmeisterei Fulda, die Untere Wasserbehörde sowie Polizeiautobahnstation Petersberg im Einsatz. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 15.000 Euro.