Gastbeitrag von Rüdiger Hoßfeld
Im Lions Club "Rhön-Werra" Bad Salzungen geht es im Sommer wie immer erst richtig los: nämlich mit viel Schwung in das neue Lions-Jahr 2025/2026.
Dazu fand im schönen Ambiente der Trinkhalle am Gradiergarten zu Bad Salzungen, im 30-jährigen Bestehen des Clubs, die Amtsübergabe an den neuen Lions Präsidenten Sven Pfeifer statt.
Im Rückblick war das Lions-Jahr 2024-2025 für den Lions Club und für die Region ein gutes Jahr. So berichtete die scheidende Präsidentin Daniela Hess und zog eine positive Bilanz über die zurückliegenden Monate, in denen sie mit viel Herzblut und Engagement die Chance ergriff eigene Impulse im Lions-Club zu setzen.
Im Schwerpunkt unterstütze der Lions-Club mit Geldvergaben unter anderem den ambulanten Hospizdienst, die Salzunger Tafel, den Blindenverband, das Tierheim in Springen und den Tiergarten Bad Liebenstein nach der verehrenden Brandkatastrophe.
Große Beachtung fand die Aufforstung von 3000 Lärchen am Kissel mit den Schülern der 5. Klasse des Bad Salzunger Gymnasiums Dr.- Sulzberger im Rahmen des Lions-Wald Projektes. Die Präsidentin Hess bedankte sich bei den Lions-Mitgliedern für die aktive Zeit bei der Sammlung von Spenden, welche das gute Resultat ermöglichten.
Im Anschluss überreichte die scheidende Präsidentin die Amtskette an den Lions Freund Sven Pfeifer, welcher die Geschicke des Lions-Jahr 2025-2026 führen darf. Er stellte seinen neuen
Vorstand vor (siehe Bild) und versprach mit seinem Motto „Einfach machen- im doppelten Sinne" an die guten Ergebnisse des vergangenen Lions-Jahres anzuknüpfen.
Pfeifer präsentierte in
seiner Antrittsrede Ziele und Ausrichtungen. Zum einen soll Altbewährtes weitergeführt werden - dabei ist die Weiterführung der langjährigen Unterstützung regionaler Partner weiterhin ein Hauptziel des Lions Clubs. Ein Fokus soll auf die Walderneuerung unter der Einbeziehung von Schülern gesetzt werden.
Zum Anderen ist es auch wichtig den Club an die Herausforderung der aktuellen Zeit anzupassen und vor allem tatkräftige Mitglieder zu gewinnen um die Arbeit auf breiten Schultern weiterzuführen. Dafür ist eine Taskforce Generationenübergang geplant, welche sich mit Mitgliederakquisition und Digitalisierung 2.0 beschäftigen soll.
