Mitteilung des Bistums Fulda
Die einmalige Erfahrung, Papst Leo XIV. aus der Nähe zu erleben, hatte nun eine Gruppe aus dem Bistum Fulda in Rom: 26 junge Erwachsene waren beim „Jubiläum der Jugend“ in Rom mit dabei.
Der Papst fuhr am Abschlusstag der Woche mit seinem „Papamobil“ ganz nah an den Teilnehmern aus dem Bistum Fulda vorbei – ein besonderes Erlebnis während der Abschlussmesse unter freiem Himmel in Tor Vergata am Rande Roms.
Insgesamt hatten sich für eine Woche mehr als 500.000 Jugendliche aus aller Welt in die „Ewige Stadt“ aufgemacht.
Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 setzen sie unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ vielfältige Impulse für ein lebendiges Glaubenszeugnis und schlossen neue Freundschaften über alle Grenzen hinweg.
Untergebracht waren die Teilnehmenden aus dem Bistum Fulda in einer Sporthalle nahe der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo.
Maike Pichler, Dezernentin Glaube Erleben, hebt den großen Vorteil der kleinen Gruppen hervor: „Die haben ihre eigene Dynamik entwickelt und sind während der Tage in Rom zusammengewachsen“, betont sie.
Am 16. August trifft sich die Reisegruppe in Fulda, um auf die bewegende Zeit in Rom zurückzublicken.
Großartiges Gemeinschaftsgefühl
Auch abseits des offiziellen Programmes gab es interessante Angebote wie einen Besuch von Veranstaltungen des Oblaten-Ordens (OMI) und der Pfadfinderschaft DPSG oder auch die 7-Kirchen-Tour.
„Das war ein großer Erfolg“, bilanziert Maike Pichler. Sie betont das großartige Gemeinschaftsgefühl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus so vielen Nationen: „Die Atmosphäre war bei aller Ausgelassenheit stets friedlich und von gegenseitigem Respekt geprägt.“
Das hätten auch anderen Mitgliedern der Fuldaer Bistums-Gruppe bestätigt, so Pichler: „Alle waren begeistert von den Erfahrungen in Rom, von der Kraft, den spirituellen Impulsen und generell dem Spirit, der besonders von der Übernachtung auf dem Abschlussfeld und der Messe mit dem Papst ausgegangen ist.“
Viele schöne Erfahrungen
Auch der Papst sprach in seiner Predigt von „vielen schönen Erfahrungen“, die die 500.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Rom gemacht hatten. Er ermutigte sie, ihren Glauben weiterzutragen.
Diözesanjugendseelsorger Pater André Kulla OMI, Maike Pichler, Marius Hübner, Referent für Berufungspastoral, Patrick Jestädt, Gemeindeassistent und Diözesankurat der DPSG Fulda, sowie Johanna Henkel begleiteten die Gruppe aus dem Bistum Fulda.
Henkel studiert Soziale Arbeit und absolviert gerade ihr Praxissemester in der Schülerseelsorge.
Einige der Teilnehmenden kamen von außerhalb, da nicht in jedem Bistum eine solche Fahrt angeboten wurde.
Die 26 jungen Erwachsenen freuten sich auch über den Besuch von Generalvikar Dr. Martin Stanke und Domkapitular Thomas Renze, die sich ebenfalls einige Tage in Rom aufhielten.
Gemeinsam feierte die Gruppe unter anderem eine Heilige Messe im Generalhaus des Oblaten-Ordens.
Renze verbrachte mit den „Pilgern der Hoffnung“ aus dem Bistum Fulda zudem die so genannte „Letzte Nacht“ auf dem Abschlussfeld und nahm dort an der Heiligen Messe mit Papst Leo XIV. teil.