Am Dienstag, gegen 20:30 Uhr, kam es auf der A4, Gemarkung Wildeck, in Fahrtrichtung Erfurt, kurz vor der Anschlussstelle Wildeck-Obersuhl, vermutlich wegen eines technischen Defekts zu einem Fahrzeugbrand.
Der 45-jähriger PKW-Fahrer und dessen 46-jähriger Beifahrer befuhren mit ihrem Ford S Max, polnische Zulassung, die A4 als sie aus dem Motorraum eine Rauchentwicklung feststellten.
Auf Grund dessen brachten sie das Fahrzeug zum Stehen. Weil in diesem Autobahnabschnitt kein Seitenstreifen vorhanden ist, wurde dadurch der rechte Fahrstreifen blockiert.
Umgehend begannen die Fahrzeuginsassen mit eigenem Feuerlöscher die bereits entstanden Flammen zu bekämpfen. Obwohl couragierte Ersthelfer mit weiteren kleineren Feuerlöschern die Bekämpfung der Flammen unterstützten, konnte ein Ausbreiten des Feuers nicht verhindert werden. Kurze Zeit später stand das Fahrzeug in Vollbrand.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Obersuhl sperrte nach Erreichen der Unfallstelle beide Fahrspuren in Fahrtrichtung Osten und begann umgehend mit den Löscharbeiten.
Kurze Zeit drauf waren die Flammen gelöscht. Verletzt wurde durch den PKW-Brand glücklicherweise niemand. Zu dem Sachschaden am PKW entstand auf Grund der Hitzeentwicklung ein erheblicher Schaden an der Fahrbahnoberfläche.
Von einem Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro kann derzeit ausgegangen werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnte gegen 21:30 Uhr der Verkehr zunächst nur einspurig, nach Betrachtung des Schadens durch die zuständige Autobahnmeisterei Hönebach, wieder komplett freigegeben werden.