Beitrag von Martin Veltum

Der Rohbau für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Tann (Rhön) nimmt nicht nur Gestalt an, er setzt mit hohem Tempo eindrucksvolle Maßstäbe.

Die ortsansässige Baufirma Fleischmann führt die Erdarbeiten und Rohbauarbeiten unter der fachkundigen Leitung von Polier Peter Siebert mit großer Präzision und Effizienz durch.

Die bislang erbrachte Leistung kann sich sehen lassen: Für den Bau wurden 5.000 m² Boden abgetragen und zur Sicherung des Baugrundes 1.400 m² Schottertragschicht eingebaut. Das Fundament und die gewaltige, 1.300 m² große Bodenplatte verschlangen 330 m³ Beton.

Weitere Meilensteine sind die Montage von 20 Stahlbetonfertigteilen und die Errichtung von 1.600 m² Mauerwerk. Für die Entwässerung verlegten die Facharbeiter zudem 850 m Leitungen.

„Acht meiner Mitarbeiter sind hier mit höchster Konzentration und Expertise am Werk“, berichtet Polier Peter Siebert. Der Baustellenchef koordiniert das Team mit viel Berufserfahrung und Kompetenz.

Die technische Umsetzung, die Qualität und die Sicherheit auf der Baustelle haben für die gesamte Bauleitung oberste Priorität. Der reibungslose Ablauf und der zügige Fortschritt sind das Ergebnis.

Das Gebäude gliedert sich in mehrere Funktionsbereiche: eine 370 m² große Fahrzeughalle, einen 175 m² großen Werkstatt- und Lagerbereich, Verwaltungsräume auf 60 m², Umkleiden und Sanitärbereiche mit 224 m² sowie einen 160 m² großen Besprechungsraum mit Küche.

Der aktuelle Zeitplan bestätigt die Leistungsfähigkeit des Teams: Die Rohbauarbeiten am Gebäude sollen bereits im September abgeschlossen werden, die Arbeiten an der Grundstücksentwässerung folgen im Oktober.

Noch in diesem Jahr werden die Zimmererarbeiten beginnen, das Dach gedeckt und die Fenster eingebaut, um das Gebäude wetterfest zu machen.

„Die endgültige Fertigstellung aller Bauarbeiten ist für den Sommer 2026 vorgesehen“, informiert Stadtbrandinspektor von Tann Thomas Jörges und zeigte sich mit dem aktuellen Baufortschritt sehr zufrieden.