Mitteilung des CDU-Ortsverbands Geisaer Land
Der CDU-Ortsverband Geisaer Land hat in der vergangenen Woche Manuela Henkel als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 23. November 2025 nominiert.
Die amtierende Bürgermeisterin stellt sich einer weiteren Amtszeit – mit viel Elan, klaren Zielen und einer zukunftsgerichteten Vision für die Stadt Geisa und ihre Ortsteile.
„Kommunalpolitik ist meine Leidenschaft“, sagt sie mit Begeisterung. Man könne vor Ort gestalten und gemeinsam mit den Menschen die Region weiterentwickeln.
Manuela Henkel ist diplomierte Bankbetriebswirtin, arbeitete bei einer Privatbank im Anlage- und Kreditbereich, war später Pressesprecherin des Diözesan-Caritasverbandes Fulda und sammelte Erfahrungen als freie Redakteurin bei verschiedenen Medienhäusern.
Die Mutter von vier Kindern bringt zehn Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik mit, erst als ehrenamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Schleid, seit 2020 ist sie Bürgermeisterin der Stadt Geisa. Ebenso ist sie seit 2018 ehrenamtlich Mitglied des Kreistages.
„Ich bin keine Verwalterin, sondern eine Gestalterin“, betont sie ganz deutlich und fügt hinzu: „Für jedes Problem gibt es eine Lösung, man muss nur wollen und manchmal einen anderen Blickwinkel einnehmen.“
In ihrer bisherigen Amtszeit in der Stadt Geisa hat sie gemeinsam mit dem Stadtrat, den Ortsteilbürgermeistern, Ortsteilräten und der Stadtverwaltung maßgebliche bauliche Investitionen in Höhe von rund 30 Millionen Euro erfolgreich umgesetzt.
Davon entfielen etwa 19 Millionen Euro auf Projekte in der Kernstadt Geisa, 11 Millionen Euro flossen in die Ortsteile. „Wir haben viel erreicht – aber noch mehr vor“, betonte Manuela Henkel nach ihrer Aufstellung zur Bürgermeisterkandidatin.
„Geisa muss als attraktives Grundzentrum weiterentwickelt werden, aber auch in den Ortsteilen Borsch, Geismar, Spahl, Bremen, Ketten, Wiesenfeld, Otzbach, Geblar, Walkes, Apfelbach und Reinhards müssen wir investieren“, so Henkel.
Unter der Führung der Bürgermeisterin wurden in den letzten sechs Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt, darunter der Neubau der Interkommunalen Freizeitanlage in Geisa und des Vereinshauses in Borsch, die Erweiterung des kommunalen Nahwärmenetzes in der Kernstadt, die Sanierung von Stadtmauer, Straßen, Spielplätzen, dem Kindergarten in Geismar sowie von Dorfgemeinschaftshäusern.
Die Breitbandversorgung wurde vorangetrieben. Ein weiterer großer Schwerpunkt war die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren. Erst in diesem Jahr wurde ein neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr in Geisa sowie eine neue Drehleiter bestellt und angeschafft.
Die Gründung einer Wasserwehr und die Erstellung eines Notfallplanes für Hochwasser- und Starkregenereignisse sowie Stromausfälle standen genauso auf der Agenda.
„Wir haben in den letzten Jahren aber nicht nur in Beton und Steine investiert, sondern auch in soziale und medizinische Angebote sowie in unsere Gemeinschaft“, so die Kandidatin.
So wurde eine Allgemeinmedizinerin und eine Zahnärztin bei ihrer Neuniederlassung in Geisa unterstützt, Vereins- und Unternehmerstammtische etabliert, ein Inklusionskonzept erarbeitet und kulturelle Veranstaltungen durch die Stadt initiiert und unterstützt.
Auch die Zusammenarbeit mit der Point Alpha Stiftung sowie die Weiterentwicklung des Schlosses Geisa standen im Fokus.
„Besonders wichtig war es mir die Bürger einzubeziehen“, sagt Manuela Henkel. „Sie haben ein Anspruch auf Mitsprache und Transparenz.“
So gab es Bürgerstammtische, die selbst zur Coronazeit über digitale Beteiligung ermöglicht wurden. Mit stabilen Einwohnerzahlen, guten Gewerbesteuereinnahmen, steigenden Arbeitsplätzen und einer guten Infrastruktur stehe die Stadt Geisa sehr gut da.
„Wir dürfen uns aber nicht ausruhen, Stillstand ist Rückschritt, gerade in diesen schnelllebigen Zeiten“, ist sich Manuela Henkel sicher.
„Ich bin überzeugt: Mit einem starken Zusammenhalt, mit klaren Zielen und mutigen Entscheidungen können wir auch die aktuellen Herausforderungen meistern – für eine lebenswerte, wirtschaftlich starke, nachhaltige und soziale Kommune.“
Mit ihrer erneuten Kandidatur legt die Bürgermeisterin eine umfassende Zukunftsstrategie für die nächste Amtszeit vor. Unter dem Leitsatz „Geisa 2025–2031: Gemeinsam Zukunft gestalten“ definiert sie vier zentrale Handlungsfelder.
So sollen die Lebensqualität und Daseinsvorsorge weiterhin durch die Sicherung und den Ausbau der medizinischen Versorgung vor Ort, Angebote für altersgerechtes und barrierefreies Wohnen sowie für Gesundheitsprävention gestärkt werden.
„Mit der Entwicklung des neuen Quartiers „Im Steinigt“ in Geisa sind wir hier bereits auf einem guten Weg“, erläuterte Henkel. Die aktuell angeschobene Weiterentwicklung des Gewerbegebietes und die Wirtschaftsförderung sind ein weiterer wichtiger Punkt für sie.
„Wir haben in den letzten Jahren innovative neue Unternehmen gewinnen können, so dass es nur noch eine kleine freie Fläche im Gewerbegebiet gibt. Daraufhin war es uns nun möglich, die Gewerbegebietserweiterung anzuschieben, um weiterhin Arbeitsplätze zu schaffen und junge Leute in der Region zu halten“, betont Manuela Henkel.
Die Stärkung von Gemeinschaft und Zusammenhalt, die Unterstützung von Familien, Vereinen sowie die Förderung von Freizeit- und Kulturangeboten sind der Kandidaten ebenso ein großes Anliegen.
„Wichtig ist es, dass wir die Einwohnerzahlen vor Ort stabil halten, das wird uns langfristig nur mit Zuzug gelingen und dazu braucht es attraktive Rahmenbedingungen“, sagt Henkel.
Dazu müsse der zweite Abschnitt des Baugebietes entwickelt und Investoren für bezahlbare Mietwohnungen gewonnen werden. Mit dem bereits angeschobenen Zukunftskonzept energieLAND:Geisa will sie auch auf eine nachhaltige Entwicklung der Stadt setzen und mit Partnern Projekte zur Nutzung dezentraler Energiequellen anschieben.
Ebenso sollen nach ihrer Vorstellung bis 2031 viele Verwaltungsleistungen digital und barrierefrei erreichbar sein. Als Bankerin hat sie aber stets auch den Blick auf eine solide Haushaltsführung.
„Projekte können nur nach Haushaltslage und Fördermittelsituation umgesetzt werden und wir müssen auch die laufenden Kosten für die bestehende Infrastruktur im Blick behalten“, sagt Henkel.
Grundsätzlich sieht Manuela Henkel die Kommunen künftig in einer noch wichtigeren Position. „Die Welt wird schneller, komplexer und vernetzter. Umso wichtiger ist es, dass wir auf kommunaler Ebene schneller, dezentraler und bürgernäher sind“, so Henkel.
Dazu bräuchten die Städte und Gemeinden aber auch mehr Handlungsspielräume von Land und Bund. Sich selbst beschreibt die 50-Jährige als bodenständig, pragmatisch und offen für neues.
„Ich liebe es zu reisen, Menschen kennen zu lernen und Neues zu entdecken, wühle aber auch gerne in meinem Gemüsegarten oder wandere durch unsere schöne Rhön.“
Auch für Musik und Kultur kann sie sich begeistern, singt gerne und spielt, wenn es die Zeit erlaubt Klavier und Gitarre.
„Ich würde mich freuen, wenn ich mit den Menschen vor Ort unsere Stadt und die Ortsteile und damit die Zukunft für unsere Kinder weitergestalten kann“, sagt Manuela Henkel abschließend.