Mitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen
Mit dem landesweiten Präventionsprogramm "Gemeinsam sicher im Straßenverkehr" setzt die hessische Polizei auf eine Kombination aus Aufklärung und Kontrolle, um Unfälle zu verhindern und die Sicherheit auf Hessens Straßen nachhaltig zu erhöhen.
In verschiedenen Aktionswochen werden dabei immer wieder unterschiedliche Verkehrsthemen aufgegriffen - vom Radverkehr bis hin zum gewerblichen Güter- und Personenverkehr.
Ziel ist es, sowohl Verkehrsteilnehmende zu sensibilisieren als auch Verstöße konsequent zu ahnden. Der gewerbliche Personen- und Güterverkehr nimmt seit Jahren stetig zu.
Gründe hierfür sind unter anderem das veränderte Konsumverhalten mit einer wachsenden Nachfrage nach schnellen Lieferungen, die zunehmende Verflechtung der internationalen Wirtschaft sowie die gestiegene Bedeutung des Straßenverkehrs für den Transport von Waren und Personen.
Diese Entwicklung bringt neben wirtschaftlichen Chancen auch Herausforderungen für die Sicherheit im Straßenverkehr mit sich. Vor diesem Hintergrund führte die Polizei Hessen vom 6. bis 12. Oktober 2025 eine Schwerpunktaktion zum gewerblichen Personen- und Güterverkehr durch.
Hierfür waren auch die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Osthessen im Einsatz. Im Mittelpunkt der gezielten Überwachungsmaßnahmen standen die Kontrolle der Ladungssicherung, die Überprüfung technischer Mängel, die Einhaltung von Abmessungen und Gewichten sowie der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten.
Ebenso wurde das Vorliegen der erforderlichen Personen- und Güterkraftverkehrsgenehmigungen - auch im Bereich des grenzüberschreitenden Verkehrs - sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten überprüft.
Im Rahmen der Aktionswoche führten die Regionalen Verkehrsdienste Fulda und Vogelsberg Sonderkontrollen durch, bei denen insgesamt 27 nationale und internationale Fahrzeuge kontrolliert wurden. Bei 15 Fahrzeugen wurden entsprechenden Verstöße festgestellt - zwei Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt aufgrund technischer Mängel untersagt.
Polizeiführerin Erste Polizeihauptkommissarin Alexandra Koch zieht ein positives Fazit der Aktionswoche: „Durch die Kontrollen soll das Bewusstsein für die Einhaltung von Vorschriften im gewerblichen Personen- und Güterverkehr geschärft und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig erhöht werden.
Die Polizei setzt hierbei auf eine Kombination aus konsequenter Überwachung und Aufklärung.“