Gastbeitrag von Susan Damm
In einer kleinen Feierstunde gratulierten die Geschäftsführer, Betriebsrat und Ausbildungsleiter der Überlandwerk Rhön GmbH (ÜWR) zwei ausgelernten Mitarbeitenden und übergaben unbefristete Arbeitsverträge für den nahtlosen Übergang in die Fachabteilungen.
Damit setzt der regionale Energiedienstleister ein klares Zeichen zur Sicherung von Fachkräften in einem Markt mit massivem Personalbedarf.
Markus Wegele aus Bad Neustadt a. d. Saale hat seine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik erfolgreich abgeschlossen und wird künftig das Team im Zentrallager verstärken.
Gregor Palau aus Rödelmaier beendete seine Ausbildung zum Industriekaufmann mit Bestnoten: Er erhielt die Anerkennungsurkunde der Regierung Unterfranken für seinen Einser-Durchschnitt und wurde als Klassenbester ausgezeichnet. Gregor wird künftig im Bereich Netzwirtschaft arbeiten.
Mit 31 Auszubildenden bei insgesamt 226 Mitarbeitenden hält die ÜWR eine Azubi-Quote von fast 14 Prozent. Die Geschäftsführung bewertet diese Kennzahl als wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung des benötigten Fachkräftepotenzials im Unternehmen.
„Die Energiewirtschaft sieht schon seit Jahren einem absoluten Fachkräftebedarf entgegen: Prozesse werden immer aufwändiger, regulatorische Bestimmungen nehmen zu und neue Tätigkeitsfelder erfordern zusätzliches Know-how.
Dem begegnen wir aktiv — unter anderem durch die konsequente Übernahme und Integration unserer Auszubildenden beim Überlandwerk,“ resümiert Joachim Schärtl, einer der beiden Geschäftsführer der Überlandwerk Rhön GmbH.


