Gastbeitrag von Kathrin Hill
Der Verbindungsweg zwischen der Keltenstraße und der Frankfurt Straße in Vacha, im Volksmund auch „Eselspfad“ genannt, wurde im Dezember vollständig instandgesetzt und ist nun wieder für Fußgänger nutzbar.
Der Weg stellt die kürzeste fußläufige Verbindung zwischen der Vächer Oberstadt und dem Schwimmbad, dem Sportplatz und dem neuen Rewe-Markt her.
Früher verlief hier ein einfacher Trampelpfad, der an einem steilen Abschnitt über eine Holztreppe führte. Diese musste bereits vor vielen Jahren aufgrund ihrer Baufälligkeit zurückgebaut werden. Seitdem war der Weg nicht mehr begehbar.
Im Zuge des Neubaus des Rewe-Marktes erhielt die Stadt Vacha zweckgebundene Mittel, um den Weg umfassend zu sanieren. Die Firma Metallbau Most errichtete zunächst eine neue Metalltreppe für das steile Teilstück.
Im Herbst übernahm anschließend die Firma Schlechtweg die weiteren Arbeiten: Der restliche Weg wurde gepflastert, zusätzliche Treppenstufen eingebaut und eine neue Beleuchtung installiert.
Zusätzlich wurde in der Keltenstraße noch eine neue Wasserführungsrinne eingebaut. Im Januar folgt noch die Montage der Geländer, womit die Maßnahme vollständig abgeschlossen sein wird.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Die Stadt bittet alle Nutzerinnen und Nutzer um besondere Vorsicht bei winterlichen Witterungsverhältnissen, da der Winterdienst dort nur nicht generell erfolgt.
Bürgermeister Martin Müller erklärt: „Ich freue mich sehr, dass der Eselspfad wieder begehbar ist. Mein Dank gilt allen beteiligten Firmen und Mitarbeitenden. Mit dieser Maßnahme erreichen wir eine erhebliche Verbesserung für den Fußgängerverkehr in der Stadt Vacha.“


