Friedenslicht in Uttrichshausen – „Wir können damit die Welt heller machen“

Mitteilung der Katholischen Kirche St. Bonifatius/David Weiß

Am 3. Advent brachte die Malteser-Ortsgruppe Veitsteinbach das jährliche Friedenslicht in die katholische Kirche St. Bonifatius in Uttrichshausen.

Rund 50 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher aus den Gemeinden St. Kilian und der Lukasgemeinde Kalbach nahmen an der Feier teil.

In ihrer Ansprache betonte Frau Benkner, dass das Friedenslicht Mut geben könne: „Das Licht steht dafür, nicht allein zu bleiben. Es gibt Hoffnung in dieser dunklen Zeit.“

Zudem rief sie dazu auf, das Licht nicht für sich zu behalten, sondern weiterzugeben: „Wir können damit die Welt heller machen.“

Das Friedenslicht ist eine internationale Aktion, bei der jedes Jahr kurz vor Weihnachten ein Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wird.

Seinen Ursprung hat die Aktion 1986 in Österreich, wo sie vom ORF (Österreichischer Rundfunk) ins Leben gerufen wurde. Seitdem wird das Licht von Pfadfinderinnen und Pfadfindern als Zeichen für Frieden, Hoffnung und Solidarität in viele Länder der Welt weitergegeben.

Die Malteser aus Veitsteinbach holten das Licht am Bahnhof Neuhof ab. Lektorin Kirsten Föller trug in der Lesung einen Abschnitt aus dem Johannesevangelium (Kapitel 8, Vers 12) vor: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

In ihren Worten erklärte sie: „Wenn wir das Licht nur für uns behalten, bleibt es klein. Wenn wir es weitergeben, wird es ein großes Licht. Wir können mithelfen, Dunkles hell zu machen.“

Im Anschluss an den Gottesdienst kamen die Besucherinnen und Besucher in der Alten Schule bei Glühwein, heißem Orangensaft und Bratwürstchen zusammen.

Die Spenden am Ausgang gingen an die Geburtsklinik in Bethlehem, die von den Maltesern betrieben wird.