Die Bewerbungsfrist für den Nachhaltigkeitspreis 2026 läuft noch bis zum 1. März 2026. Bewerben können sich dafür sowohl Einzelpersonen, als auch Unternehmen, Schulen, Gruppen, Initiativen, Verbände, Vereine oder auch Kirchengemeinschaften.

Die Projekte müssen in direktem Bezug zum Landkreis Bad Kissingen stehen. Im letzten Jahr gingen insgesamt 17 Bewerbungen ein. Vier davon wurden ausgezeichnet.

„Majas Coffee“ aus Ramsthal erhielt den Preis für ihre nachhaltige Kaffeerösterei, der „Zukunft Natur Rhön-Saale e. V.“ für seinen Waldgarten nach den Prinzipien der Permakultur.

Ein weiterer Preis ging an die Katholische Kirchenstiftung St. Johannes der Täufer aus Hammelburg für die Umgestaltung des Kirchenumfeldes hin zur CO2-Neutralität.

Außerdem erhielt der Verein „LachfALTen UG“ eine Auszeichnung für sein Repair-Café in Bad Kissingen.

Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro und wird bei der Auszeichnung von mehreren Projekten aufgeteilt. Der Kreativität ist bei den einzelnen Projekten keine Grenzen gesetzt, allerdings müssen für die Projekte folgende Kriterien berücksichtigt werden:

• Nachhaltigkeit unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen bzw. kulturellen Dimension
• Umweltwirkungen, Klimafreundlichkeit und Ressourceneffizienz
• Bedeutung für den Alltag, Partizipationsmöglichkeiten und lokale Wertschöpfung
• Dauerhaftigkeit und Wirkung in die Zukunft
• Innovation, Vernetzung und Kooperation

Interessierte können sich auf der Homepage des Landkreises unter www.kg.de/nachhaltigkeitspreis über die genauen Teilnahmebedingungen informieren und das Formular zur Onlinebewerbung ausfüllen.

Zudem gibt es die Möglichkeit, das Formular auszudrucken und per Post an das Klimaschutzmanagement des Landkreises zu schicken. Die Adresse lautet: Landratsamt Bad Kissingen, Obere Marktstraße 6, 97688 Bad Kissingen.