Vor fast genau 800 Jahren, in der Heiligen Nacht 1223, organisiert Franz von Assisi in Greccio, gut 80 Kilometer nordöstlich von Rom, eine Weihnachtsfeier, die so originell ist, dass sie bis heute eine weltweite Krippenfrömmigkeit inspiriert.
Krippenbau aber ist mehr als fromme Bastelei. Sie macht Glauben „anschaulich“: Was die Augen sehen, berührt das Herz. Wer die Krippe betrachtet, sieht die Armut und die Not dieser Welt.
Und er staunt, dass Gott genau in diese Welt kommt. Jede Krippe zeigt: Was damals geschah, geschieht heute immer noch. Vor der Krippe werden Zuschauer zu Mitspielern. Eine Weihnachtskrippe ist nicht nur schön, sie ist auch provozierend. Bethlehem ist überall.
Der Impuls von P. Cornelius Bohl mit dem Titel „… ‚gleichsam ein neues Bethlehem‘ Wie Franz von Assisi die Weihnachtskrippe erfindet“ lädt ein, sich mit dem Blick auf die Krippe dem Geheimnis von Weihnachten zu nähern.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 18. Dezember 2025 um 17 Uhr in der Bibliothek des Priesterseminars, Domdechanei 4, 2. OG statt.
Für weitere Informationen: 0661/87-531 bzw. Email: info-bibliothek@thf-fulda.de.
