ROOTCAMP Water Challenge – Jury wählt relevante Bewerbungen aus

Gastbeitrag von Michael Wudonig (K+S)

Aus rund 100 Bewerbungen hat sich die Jury der Water Challenge für insgesamt vier Finalisten entschieden, mit denen nun eine engere Zusammenarbeit geprüft wird.

Ziel der Water Challenge ist es, nachhaltige und innovative Lösungsansätze im Umgang mit salzhaltigen Wässern bei K+S zu entwickeln.

„Mit der Water Challenge profitieren wir von einer großen Bandbreite externer Expertise und frischen Impulsen aus unterschiedlichen Bereichen. Damit leistet die Water Challenge einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung nachhaltiger Wasserlösungen bei K+S“, betont Mathias Hübner, Leiter Neue Geschäftsfelder bei K+S.

Mit den Unternehmen seamoretech und ResourSEAs werden Pilotprojekte zur Evaluierung ihrer jeweiligen Technologien initiiert. Beide verfolgen das Ziel, wertvolle Mineralien aus salzhaltigen Wässern zu extrahieren und diese damit in Wert zu setzen.

Mit der Finalistin Alice Mackenzie vom Imperial College London, die sich mit der Nachnutzung fester Salznebenprodukte beschäftigt, werden weitere Gespräche zur möglichen Zusammenarbeit geführt, die dann potentiell auch in einem Pilotprojekt münden können.

Das Startup Amovion - eine Ausgründung der RWTH Aachen – nutzt eine innovative Technologie, um ebenso wie seamoretech und ResourSEAs wertvolle Mineralien aus den salzhaltigen Wässern zu gewinnen. Auch mit Amovion werden zunächst noch weitere Gespräche über die vorgeschlagenen technologischen Ansätze geführt.

Die Water Challenge ist eine gemeinsame Initiative von ROOTCAMP und K+S. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden Startups, KMU und Universitäten aufgerufen, nachhaltige und innovative Lösungsansätze zum Umgang mit Salzwässern in drei verschiedenen Teilbereichen einzureichen.

Insgesamt sind fast 100 innovative Bewerbungen für eine der drei Sub-Challenges eingegangen. Besonders erfreulich ist, dass sich nicht nur zahlreiche Startups, sondern auch kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sowie Universitäten mit ihren Ideen eingebracht haben. Damit wurde das Ziel, die Challenge möglichst breit aufzustellen, erfolgreich umgesetzt.