Auf die bekannte Whats-App Betrugsmasche hereingefallen ist am Donnerstag ein 64-Jähriger aus Mellrichstadt. Wie üblich bei der Masche erhielt der Mann mehrere Whats-App Nachrichten seines angeblichen Sohnes, der zunächst mitteilte, dass sein Handy kaputt sei.
Im weiteren Verlauf des Chats, bat er um die Durchführung einer Überweisung in Höhe von 2.075 Euro, da er diese wegen seines defekten Handys nicht selbst vornehmen kann.
In der festen Annahme, dass es sich tatsächlich um sein Kind handelte, führte der Geschädigte eine Echtzeitüberweisung durch.
Später wurde der Mellrichstädter aber dann doch misstrauisch und es stellte sich heraus, dass sein Sohn nicht der Absender der Nachrichten war.
Der Geschädigte wird versuchen sein Geld über die Bank zurückzuerlangen und erstattete Anzeige wegen Betrugs.