Gastbeitrag von Marcel Kaufmann
Nach zwei Jahren Corona Zwangspause fand dieses Wochenende zum 316. Mal der traditionelle Lichtmessmarkt statt.
Wie immer fanden sich zahlreiche Händler schon früh am Morgen ein um ihre Stände aufzubauen und es dauerte auch nicht lange bis sich die ersten Gäste einfanden.
Für das leibliche Wohl war wie immer bestens gesorgt. Neben dem beliebten Zwiebelkuchen gab es Gulaschsuppe, Bratwürste, Steaks, Streuselkuchen und belegte Brötchen.
Die Nachfrage war so groß, das zwischenzeitlich noch einmal Bratwürste nachgeordert werden mussten und gegen 13 Uhr war nahezu alles verkauft.
Für Stimmung im Saal sorgten wieder die „Kaltennordheimer Spatzen“, die ihr Programm nach zweimaliger Zugabe ihren Auftritt mit dem „Rhönlied“ unter lautem Applaus beendeten.
Als weiteren Höhepunkt gab es diesmal ein Kasperletheater, aufgeführt von der 14-jährigen Alena, welches die kleinen Gäste in ihren Bann zog.
Selbstverständlich war auch in diesem Jahr der „Tanzbär“ wieder mit von der Partie. Nach einem langen Winterschlaf durch die Corona-Pause, hat es etwas länger gedauert ihn aus der Lethargie zu erwecken.
Aber nachdem dies erfolgreich geschafft war, zog er mit seinem Gefolge von Haus zu Haus und wurde von allen Einwohnern wohlwollend empfangen.
Jeder wollte wissen, wer sich diesmal unter dem Erbsenstroh versteckte, aber dies bleibt wie immer ein gut gehütetes Geheimnis.
Die Veranstalter sowie der Tanzbär mit Gefolge möchten sich bei allen Gästen und Einwohnern recht herzlich bedanken und freuen sich jetzt schon auf den 317. Lichtmessmarkt im nächsten Jahr!