Betrüger über Messenger-Dienste weiterhin am Werk – Warnung der Polizei

Bereits seit der vergangenen Woche sind wieder vermehrt Telefon-/WhatsApp- Betrüger im Dienstbereich der PI Mellrichstadt am Werk. Über den Messenger-Dienst wurde eine 69-Jährige kontaktiert.

Man stellte sich als Bekannter der Dame vor und bat um finanzielle Unterstützung in vierstelliger Höhe. Doch glücklicherweise wurde die Frau stutzig und veranlasste keine Überweisung.

Stattdessen wand sie sich richtigerweise an die Polizei und teilte den versuchten Betrug mit.

Die Polizeiinspektion Mellrichstadt weist ihre Mitbürger erneut auf die vorhandenen Phänomene hin:

- Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.

- Die Polizei oder die Justiz weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben!

- Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!

- Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!

- Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!

- Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!