Am Montag surfte ein Bürger aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld im Internet. Hierbei klickte er auf ein Fenster, welches sich selbstständig geöffnet hatte, ein sogenanntes „Pop-Up“.
Im Anschluss erhielt der Geschädigte die Mitteilung, sein PC sei mit Schadsoftware infiziert, er solle bei Microsoft anrufen. Dies tat der Geschädigte dann auch und gewährte dem Mitarbeiter über Fernzugriff Zugang zu seinem Rechner.
Schlussendlich bezahlte der Geschädigte für die Freischaltung des PCs über 500 € in Form von Gutscheinkarten. Im Nachgang erstattete der Mann Anzeige bei der Polizei.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei von falschen Microsoft Mitarbeitern. Geben sie niemals die Zugangsdaten für ihren PC heraus und installieren sie niemals Software, die sie nicht kennen.
Sollten sie Probleme mit ihrem PC haben so wenden sie sich an lokale Anbieter, Rufnummern von Microsoft oder anderen bekannten Unternehmen sind oft gefälscht.
Bei Fragen, wenden sie sich an ihre örtliche Polizeidienststelle.