Wie oft kommt es schon vor, dass man von der Polizei kontrolliert wird? Jedenfalls sicherlich nicht zweimal innerhalb weniger Tage. So offenbar die Annahme eines 28-jährigen Mannes aus Fulda.
Doch da hatte er die Rechnung ohne die aufmerksamen Beamten der Polizeistation Hilders gemacht! Sie belehrten den Fuldaer eines Besseren.
Am Samstagabend (11.03.), gegen 23.10 Uhr, kontrollierten sie den Mann in einem Alfa Romeo in der Fuldaer Straße. Da der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, musste er sich einem sogenannten Drogenvortest unterziehen.
Als dieser positiv ausfiel, wurde zudem eine Blutentnahme durchgeführt. Anschließend untersagten die Beamten dem 28-Jährigen das vorübergehende Führen eines Fahrzeugs.
Scheinbar unbelehrbar, setzte sich der Mann aus Fulda allerdings knapp vier Tage später erneut unter dem Einfluss berauschender Mittel hinter das Steuer eines Lkws einer Entsorgungsfirma.
Doch wie das Schicksal so spielte, entging dies den wachsamen Hilderser Polizeibeamten wieder nicht. Sie kontrollierten ihn am Donnerstagmorgen (16.03.) nochmal an derselben Örtlichkeit, wie bereits wenige Tage zuvor.
Das weitere Prozedere war dem Fuldaer ja bereits bestens bekannt: Auf einen positiven Drogenvortest folgt eine Blutentnahme. Und auch diesmal wurde ihm in der Folge die Weiterfahrt nicht gestattet.
Nun muss sich der 28-Jährige, der nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer darstellte, gleich mehrfach wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr verantworten.