Beitrag von Rüdiger Christ
In den katholischen Dörfern der Rhön wird der schöne Brauch des Klapperns noch lebendig gehalten. Da von Gründonnerstag bis zur Osternacht die Kirchenglocken schweigen, soll das Klappern ihre Funktion ersetzen.
Ministranten ziehen mit hölzernen Klappern durch die Straßen, um die Gläubigen ans Gebet und den Beginn der Gottesdienste zu erinnern.
Am Ostersamstag ziehen dann die Kinder mit den Klappern von Haus zu Haus und wünschen den Bewohnern ein frohes Osterfest.