In der Nacht zum 1. Mai wird die Unterfränkische Polizei erneut verstärkt im Einsatz sein. Mit Blick auf die vergangenen Jahre ist wieder ein erhöhtes Einsatzaufkommen zu erwarten.
Das Polizeipräsidium Unterfranken möchte die Gelegenheit nutzen, sich bereits im Vorfeld an die Feiernden zu wenden.
Grenze vom harmlosen Streich zur Straftat
Bei harmlosen Streichen, die traditionell im gewissen Rahmen zur Freinacht dazugehören, drückt die Polizei auch mal ein Auge zu. Allerdings Sachbeschädigungen, und speziell das Umsägen von bereits aufgestellten Maibäumen, stellen eine unkalkulierbare Gefahr dar.
Unkontrolliert umfallende Bäume sind besonders in Wohngebieten sowohl für die Verursacher als auch Unbeteiligte lebensgefährlich
und können an Gebäuden erhebliche Schäden anrichten.
Achtung im Straßenverkehr
Auch für Verkehrsteilnehmer ist am 1. Mai erhöhte Vorsicht geboten. Gerade im ländlichen Bereich sind besonders auf Ortsverbindungsstraßen gerne Wandergruppen, zum Teil auch mit Bollerwagen, sowie Fahrradfahrer unterwegs.
Sowohl Autofahrer als auch Fußgänger sollten sich deshalb trotz Feierlaune rücksichtsvoll und umsichtig verhalten, um Unfälle zu vermeiden.
Die Unterfränkische Polizei wünscht allen Feiernden und Ausflüglern einen schönen Feiertag. Bei erheblichen Sicherheitsstörungen wird die Polizei konsequent und mit erhöhter Präsenz einschreiten.
Dies geschieht auch im Sinne der friedlich feiernden Personen, um eine erlebnisreiche, aber auch störungsfreie Nacht in den 1. Mai zu gewährleisten.