Die Rhön ist die Wiege des Bildhauerhandwerks. Wie lebendig und zeitgemäß dieses Kunsthandwerk heute noch ist, soll im Rahmen des 22. Rhöner Bildhauersymposiums einer breiten Öffentlichkeit erlebbar gemacht werden.
In sechs Tagen kann man live miterleben, wie Kunstwerke aus den unterschiedlichsten Materialien entstehen.
Bildhauer des Vereins und die diesjährigen Absolventen der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer Empfertshausen arbeiten während des 22. Rhöner Bildhauersymposium an Kunstwerken unter dem Thema „Verbindung“.
Seit Jahrhunderten ist die Natur Lehrer der Künste und seit den sechziger Jahren arbeiten Künstler/innen auch in Land Art, Eco Art und neuerdings Bio Art mit Naturmaterialien.
Schließlich dient die Natur als Leinwand, um die Schnittstelle von Kunst, Raum und Umwelt zu erforschen und damit Fragen nach unserem Verhältnis zur Landschaft selbst aufzuwerfen.
Künstler/ innen, deren Arbeit sich mit der natürlichen Umwelt beschäftigen, ob Skulptur, Naturintervention, Performance, Körperkunst oder Installation - diese Diskussionen offenbaren die unterschiedlichen Hintergründe und Methoden, Ausdrucksformen und Umsetzungen.
Auseinandersetzung mit Kunst und Ökologie aus der Sicht der Künstler/innen spiegeln die Begegnung von Objekten und Umwelt, Künstler und Publikum, Gesellschaft und Natur wider.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Sonntag, den 9. Juli 2023 um 15 Uhr an der Alten Schnitzschule Empfertshausen statt.
Hier werden die Teilnehmer und ihre Ideen zum Thema „Verbindung“ vorgestellt und die Vernissage „Retrospektive Ehrenfried Rottenbach“ eröffnet.
Am Samstag, den 15. Juli 2023 wird es ab 18 Uhr eine große Feuershow mit leckerem Essen aus dem Holzbackofen geben.
Am Tag der Abschlussveranstaltung, am Sonntag, den 16. Juli 2023 werden ab 15 Uhr mit der Präsentation der Ergebnisse die Symposiums Tage feierlich beendet.
Besucher sind immer herzlich willkommen.