Gastbeitrag von Kathleen Dorsch
Am heutigen Freitag wurde die frisch sanierte Straße zwischen Willmanns und dem Abzweig Reismühle offiziell übergeben und eröffnet.
Vachas Bürgermeister Martin Müller und Carsten Fehringer vom Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV) haben zusammen mit der Baufirma, dem Planungsbüro und Stadträten der Stadt Vacha die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben.
Die ehemalige Landesstraße 2601 war seit vielen Jahrzehnten wegen ihres katastrophalen Zustandes ein Problem für die Region.
Das TLBV, die Stadt Vacha, die Gemeinde Oechsen und der Wartburgkreis haben im Jahr 2021 eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die Straße auf den Kreis und die Gemeinden übertragen wird und das Land im Gegenzug die Straße im Rahmen einer „qualifizierten Instandsetzung“ saniert.
Daraufhin wurden 2022 begonnen, die Straße zwischen Willmanns und dem Abzweig Reismühle als 1. Bauschritt instandzusetzen. Die Sanierung der ca. 3,2 Kilometer lange Strecke hat ca. 3 Millionen Euro gekostet.
Bürgermeister Martin Müller sagte zum Abschluss der Baumaßnahme: „Wir sind froh, dass die Straße endlich in einen ordentlichen Zustand gebracht wurde. Das Straßenbauamt und die Baufirma Strabag haben eine gute Arbeit geleistet. Ich hoffe die Straße bleibt uns lange in diesem guten Zustand erhalten.“
Im Rahmen der Straßensanierung wird im kommenden Jahr die komplette Ortsdurchfahrt Willmanns gebaut. Danach wird als 3. Bauabschnitt die Straße zwischen dem Abzweig Reismühle und Oechsen erneuert.
Die sanierte Straße kann ab sofort wieder genutzt werden.