Wichtiger denn je – Gemeinsame Katastrophenschutz-Ausbildung im Wartburgkreis

Gastbeitrag von Kristina Krieg

Mit der Rückkreisung der Stadt Eisenach in den Wartburgkreis erfolgte im Januar 2022 auch die Umsetzung der neuen Thüringer
Katastrophenschutzverordnung im Landkreis.

Als Führungskomponente für den Sanitätszug ist das DRK Bad Salzungen verantwortlich. Die Führung des Betreuungszuges ist hingegen dem DRK Eisenach zugeordnet.

Alle Teileinheiten beider Züge sind auf die DRK Kreisverbände Bad Salzungen und Eisenach sowie den ASB Eisenach und die Feuerwehren in Gumpelstadt/Etterwinden aufgeteilt.

Die Ausbildung der einzelnen Gruppen, Staffeln und Trupps findet in der Regel am jeweiligen Standort statt. Am vergangenen Samstag fand erstmalig eine gemeinsame Ausbildung beider Züge statt.

Dies sei der guten Zusammenarbeit der beiden Kreisbereitschaftsleiter Olaf Braun aus Eisenach und Andreas Moye-Schäfer aus Bad Salzungen zu verdanken, die die ganze Veranstaltung initiiert und organisiert haben, lobte Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes Bad Salzungen Thorsten Rittner.

Übungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Katastrophenschutzvorsorge.

Sie haben das Ziel, Hilfeleistungen und Maßnahmen zur Katastrophenbekämpfung zu trainieren und wirksamer zu gestalten, dienen der Überprüfung des Ausbildungsstandes sowie der Festigung der Handlungssicherheit Kreisbrandinspektor Christian Grebe begrüßte im Feuerwehrtechnischen Zentrum des Wartburgkreises (FTZ) die Einsatzkräfte und dankte in seiner Ansprache den Kameraden für ihr nicht selbstverständliches ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Bevölkerung.

Nach der Begrüßung durch die beiden DRK-Präsidenten Uwe Reinhard aus Bad Salzungen und Gerhard Schneider aus Eisenach folgte ein Impulsreferat zum Thema „Besondere Einsatzlagen“.

Daran anschließend wurde ein Marschverband aller Fahrzeuge aufgestellt und eine Kolonnenfahrt beider Züge durchgeführt.

Zurück im FTZ standen neben weiteren Ausbildungsinhalten auch das gegenseitige Kennenlernen und der fachliche Austausch untereinander auf dem Programm.

Am Ende waren sich alle einig, dass es nicht die letzte Fortbildung dieser Art gewesen sein soll.

Die Untere Katastrophenschutzbehörde zog ein positives Fazit aus der gelungenen Veranstaltung und dankte für die Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte.