Stadt Hünfeld sucht Fachkräfte von morgen – Mobile Ausbildungsmesse im Frühjahr

Gastbeitrag von Victoria Weber

Das Thema Fachkräftemangel war eines der zentralen Themen beim letzten Hünfelder Unternehmertreffen im September.

Deshalb will die Stadt Hünfeld nach Angaben von Bürgermeister Benjamin Tschesnok im Frühjahr 2024 erstmals eine mobile Ausbildungsmesse anbieten, um Fachkräfte von morgen zu gewinnen.

In Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort sollen Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit erhalten, Firmen, Behörden und andere Arbeitgeber unmittelbar kennen zu lernen.

Dazu sollen direkte Besuche bei den Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben stattfinden. Firmen, Behörden und Institutionen, die sich daran beteiligen wollen, können sich bis zum 24. Oktober 2023 per E-Mail unter wirtschaft@huenfeld.de bei der Stadtverwaltung Hünfeld melden.

Mit dieser mobilen Ausbildungsmesse will die Stadt Hünfeld in Zusammenarbeit mit der Azubi-Region Fulda des Landkreises Fulda die Firmen und Institutionen dabei unterstützen, ihre Fachkräfte von morgen zu gewinnen.

Immerhin sei Hünfeld der größte Schulstandort des Landkreises Fulda. „Wir haben die zukünftigen Fachkräfte bereits vor Ort und das gilt es zu nutzen“, betont Bürgermeister Tschesnok.

Die mobile Ausbildungsmesse soll so gestaltet werden, dass Schülerinnen und Schüler in mehreren Gruppen per Shuttle oder zu Fuß die Möglichkeit bekommen, ausgewählte Firmen und Institutionen in Clustern im Stadtgebiet vor Ort kennen zu lernen.

Die potentiellen Ausbildungsbetriebe haben dann Gelegenheit für eine Präsentationszeit von ein bis eineinhalb Stunden die Zukunftschancen für künftige Auszubildende oder Absolventen einer Berufsakademie vorzustellen.

„Aus organisatorischen Gründen ist es sicherlich nicht möglich, alle Firmen, Behörden und andere Arbeitgeber für die Teilnahme an der Ausbildungsmesse zu berücksichtigen.

Sollte jedoch das angedachte Format erfolgreich sein, besteht mit Blick auf mögliche Nachfolgeveranstaltungen dann jedoch wieder die Möglichkeit zur Teilnahme“, so Bürgermeister Tschesnok.