Die Meininger Tierauffangstation vermittelt in dieser Woche einige Katzen und Kater. Auch Senior-Hund Jimmy ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause.

Senior Jimmy braucht unbedingt ein Ersatz-Zuhause

Ein alter Herr hat nun kein Zuhause mehr. Ob es gelingt, noch vor Weihnachten eines für ihn zu finden? Der Senior heißt Jimmy und erblickte im Jahr 2012 das Licht der Welt.

Der Podenco-Mix stammte aus dem Auslandstierschutz und bekam hierzulande eine neue Heimat, in der Dolmarregion.

Man weiß nicht, wie seine Vorerfahrungen waren, doch sicher rührt seine – bis heute – anfängliche Schüchternheit und Ängstlichkeit gegenüber unbekannten Menschen von dieser Vergangenheit her. Trotzdem gelingt es mit ein bisschen Geduld, Jimmys Vertrauen zu gewinnen.

Ist er erst einmal aufgetaut, dann liebt er Streicheleinheiten, Leckerchen und vor allem ausgedehnte Spaziergänge. Selbstverständlich ist Jimmy geimpft und gechippt. Nun kann sich sein Herrchen gesundheitsbedingt nicht mehr um ihn kümmern und es wird dringend eine Alternative gesucht.

Ein Lebensabend im Tierheim soll dem Rüden aber möglichst erspart bleiben. Deshalb wird nun schnell eine Seniorenresidenz für Jimmy gesucht, der privat vermittelt wird.

Wer das Tier kennenlernen möchte, kann sich ans Tierheim in Meiningen wenden, Telefon 03693-478460, oder an den Tierschutzverein schreiben (tierschutzverein-meiningen@web.de).

Erschöpftes Fundkätzchen möchte wieder nach Hause

Wurde vorige Woche an dieser Stelle eine erwachsene Schildpattkatze namens Charly in Wasungen gesucht, ist in dieser Woche eine ebensolche in Sülzfeld gefunden worden. Leider handelt es sich trotzdem nicht um dieselbe Mieze. Die zwölfjährige Charly wird also noch weiter gesucht und für das Fundkätzchen hält der Tierschutzverein nun nach den Besitzern Ausschau.

Das erschöpfte, dehydrierte Sülzfelder Samtpfötchen wurde gleich in die Tierarztpraxis gebracht, um wieder zu Kräften zu kommen. Sicher gäbe es für das zutrauliche Tierchen nichts Schöneres, als Weihnachten wieder zu Hause verbringen zu dürfen.

Wo kommt sie her? Wo gehört sie hin? Wer weiterhelfen kann, wird gebeten, sich im Tierheim zu melden, Telefon 03693-478460, oder eine Mail zu schicken an tierschutzverein-meiningen@web.de.

Familien gesucht für Sinja und Sepp

Ein großer Wurf aus lauter roten und schildpattfarbenen Kätzchen erlebt gerade in einer Pflegestelle des Meininger Tierschutzvereins eine wunderbare Kindergartenzeit.

Die aufgeweckten, bildhübschen kleinen Kerlchen waren nach der ersten Veröffentlichung auch blitzschnell reserviert worden.

Aber manchmal kommt es eben anders und so warten jetzt wieder zwei der sechs Katzenkinder darauf, dass sich Interessenten für sie melden.

Das Schildpattmädchen Sinja und der Rotschopf Sepp könnten in wenigen Tagen ausziehen. Vielleicht klappt es noch in diesem Monat mit der Suche.

Denn vom 21. Dezember bis 2. Januar wird das Tierheim wie jedes Jahr einen weihnachtlichen Vermittlungsstopp haben, um zu verhindern, dass Tiere unter dem Weihnachtsbaum landen.

Einen Kennenlerntermin für die beiden Bilderbuch-Katzenkinder Sinja und Sepp kann man im Tierheim vereinbaren unter Telefon 03693-478460. Gern können die beiden auch gemeinsam ausziehen. Sie sind für die Haltung in einer Wohnung genauso geeignet wie als Freigänger.

Vom Scheunenfindling zum Herzensbrecher

Es geht schon aufs Jahresende zu und der Meininger Tierschutzverein hat noch immer zahlreiche Jungtiere in seiner Obhut. Immer wieder kommen neue Katzenkinder dazu, beispielsweise der putzige grau-getigert-weiße Gizmo am 30. Oktober, damals etwa drei Wochen alt.

Den hatte eine Familie in Behrungen in ihrer Scheune gefunden, offenbar dort abgelegt mit Körbchen und Milch.

Nun wächst der kleine Gizmo in einer Pflegestelle des Tierschutzvereins heran, hat sich zu einem schmusigen, verspielten, liebenswerten kleinen Katzenjungen entwickelt und freut sich auf seine künftigen Besitzer.

Wer den kleinen Herzensbrecher kennenlernen möchte, der im Haus und auch als Freigänger leben kann, bekommt den Kontakt zur Pflegestelle im Tierheim, Telefon 03693-478460, oder über den Mailkontakt des Tierschutzvereins tierschutzverein-meiningen@web.de.

Schneekater Max kann nicht bei Frauchen bleiben

In Klings in der Rhön war Kater Max - eine imposante Erscheinung - bisher zu Hause gewesen. Der etwa viereinhalbjährige kastrierte Stubenkater ist ein stattlicher Bursche und bis auf den Schwanz schneeweiß.

Leider kann sich seine Katzenmama krankheitsbedingt nicht mehr um ihren Liebling kümmern und zieht jetzt in ein Seniorenheim um. Daher wird nun für Max ganz dringend ein neues Zuhause gesucht. Er ist ein ganz lieber Bursche und mag seine regelmäßigen Streicheleinheiten.

Max weiß aber auch, was er will. Wenn ihm irgendwas zu viel wird, kann er auch mal die Krallen ausfahren. Der Stubentiger ist es gewohnt, fast den ganzen Tag kuschelig an einem warmen Plätzchen im Haus zu schlafen.

Auch wenn er die Möglichkeit hat, ist er kein großer Freigänger. Zum Geschäftmachen geht er aber trotzdem am liebsten raus in die Natur. Dennoch ist er auch daran gewöhnt, drinnen eine Katzentoilette zu benutzen. Max kennt es, alleine zu Hause zu bleiben.

Mit den Nachbarkatzen hat er keine größeren Probleme. Wer den fast schneeweißen Kater, der privat vermittelt wird, kennenlernen möchte, kann das Tierheim in Meiningen kontaktieren, Telefon 03693-478460, und den Tierschutzverein anschreiben (tierschutzverein-meiningen@web.de).