Beitrag von Rüdiger Christ
Der Kreistag des Landkreises Schmalkalden-Meiningen hat auf seiner 31. Sitzung den allgemeinbildenden Schulnetzplan des Landkreises Schmalkalden-Meiningen für die Schuljahre 2025/2026 bis 2029/2023 angenommen.
Diese Entscheidung, die von der Mehrheit der CDU, DIE LINKE und SPD getragen wurde, hat weitreichende Auswirkungen, insbesondere für die Grundschule in Frankenheim/Rhön, deren Zukunft nun in Frage steht.
Die Entscheidung führte zu einer intensiven Reaktion der Bürgerinnen und Bürger, darunter zahlreiche Besucher aus Frankenheim und anderen Orten der Rhön. Die Atmosphäre während der Kreistagssitzung war geprägt von Enttäuschung und starken emotionalen Reaktionen, als sich das Abstimmungsergebnis abzeichnete.
Die Grundschule in Frankenheim, die bislang eine zentrale Bildungseinrichtung für die Gemeinde darstellte, sieht nun einem unsicheren Schicksal entgegen. Die Ankündigung des Schulnetzplans lässt vermuten, dass die Schule ab den Schuljahren 2025/2026 geschlossen wird.
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger äußerten ihre Besorgnis und Unzufriedenheit über diesen Beschluss, der nicht nur die Bildungslandschaft vor Ort verändert, sondern auch soziale und wirtschaftliche Auswirkungen mit sich bringen könnte. Die genauen Gründe für die Schließung der Grundschule in Frankenheim/Rhön werden in den kommenden Tagen und Wochen sicherlich Gegenstand intensiver Diskussionen sein.
Die umfassenden Informationen zur 31. Sitzung des Kreistages werden in Kürze veröffentlicht und bieten eine detaillierte Analyse der Debatte sowie der Abstimmungsergebnisse. Es bleibt abzuwarten, wie die Gemeinde Frankenheim/Rhön und ihre Bürgerinnen und Bürger auf diese einschneidende Veränderung reagieren und welche weiteren Entwicklungen sich in den kommenden Wochen ergeben werden.