Gastbeitrag von Julia Otto
Am Donnerstag verteilte der Diakonieausschuss des Ev.-Luth. Kirchenkreises Bad Salzungen-Dermbach 25 Weihnachtspäckchen an das Diako Seniorenzentrum Martin Luther in Bad Salzungen.
Die Geschenke sollen älteren Menschen, die wenig Besuch erhalten, eine Freude in der festlichen Jahreszeit bereiten.
Die Päckchen wurden von verschiedenen Menschen aus dem Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach gepackt und gespendet, um Hoffnung in dieser herausfordernden Zeit zu verbreiten.
Pflegedienstleiterin Franziska Werner und zwei Bewohner nahmen die Geschenke entgegen und bedankten sich herzlich für diese „tolle Aktion.“
Gleichzeitig erlebten 25 Kinder in der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Merkers eine berührende Weihnachtsaktion.
Während einer Weihnachtsfeier am 5. Dezember wurden kleine Geschenktüten überreicht, finanziert durch den Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach und dem Verein Rock am Berg Merkers e.V.
Liebevoll verpackte Päckchen, von der „Jungen Gemeinde aus Oechsen“ und Pfarrerin Franziska Freiberg, sollen den Kindern ein kleines Stück unbeschwerte Weihnachtsfreude bringen und zugleich als Zeichen herzlicher Willkommensgesten und Völkerverständigung dienen.
Die Weihnachtsfeier wurde von Demokratiewerkstatt-Denk bunt im Wartburgkreis, dem Kreissportbund Bad Salzungen e.V. ausgerichtet.
Herrmann Abel, Leiter der Gemeinschaftsunterkunft, und sein Team bedankten sich herzlich für diese liebevolle Aktion, die den Bewohnern einen unbeschwerten Nachmittag bescherte.
Die Initiatoren Sven Schlossarek und Pfarrerin Franziska Freiberg betonten, dass solche Gesten, insbesondere für unbegleitete Minderjährige, von unschätzbarem Wert sind.
Die Weihnachtsaktion in der GU Merkers ist Teil vieler Aktionen der Kirchgemeinden im Pfarrbereich Dorndorf, die Licht und Wärme in dunklen Zeiten verbreiten.
So wurden in Dorndorf Päckchen für den Wunschbaum des Jugendamtes gepackt und für Familien, die der ambulante Hospizdienst betreut.
Ein großer Dank geht an alle, die diese herzlichen Weihnachtsaktionen unterstützt haben und damit Gemeinschaft sowie Solidarität gestärkt haben.