Die Bauern aus der Region Rhön-Grabfeld in Bayern planen eine Großdemonstration am Freitag, den 5. Januar 2024, um gegen die aktuelle Agrarpolitik der Bundesregierung zu protestieren.
Stattfinden soll die Zusammenkunft auf dem Kloster Kreuzberg Parkplatz. Die Anfahrt der Traktoren ist ab 16.45 Uhr geplant. Die Kundgebung wird gegen 17.30 Uhr stattfinden, im Anschluss daran beginnt die Ausfahrt.
Besonders im Fokus stehen die Forderungen nach dem Erhalt der Grünen Nummernschilder und dem Schutz der landwirtschaftlichen Subventionen.
Die Veranstaltung findet in Bischofsheim in der Rhön statt und verspricht, ein beeindruckendes Zeichen des Widerstands zu setzen.
250 Traktoren angemeldet
Die Bauern der Region haben sich bereits intensiv mobilisiert, und mehr als 250 Traktoren sind für die Demonstration angemeldet. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht das Ausmaß der Unzufriedenheit und den ernsthaften Protest gegen drohende Veränderungen in der Agrarpolitik.
Existenzbedrohende Kürzungen
Insbesondere die geplante Abschaffung der Grünen Nummernschilder und Kürzungen bei den Subventionen setzen die Bauern unter erheblichen Druck. Viele Landwirte sehen ihre Existenz durch diese Maßnahmen bedroht und sind entschlossen, sich Gehör zu verschaffen.
Appell an die Politik
Die Bauern aus Rhön-Grabfeld haben sich das Ziel gesetzt, ihre Anliegen bis nach Berlin zu tragen. Die Demonstration am 5. Januar soll nicht nur ein lokales Ereignis sein, sondern die Aufmerksamkeit der Bundesregierung auf die Sorgen und Nöte der Landwirte lenken.
Mit ihrer Demonstration setzen die Bauern ein klares Zeichen und appellieren an die politischen Entscheidungsträger, die Auswirkungen ihrer Agrarpolitik auf die Lebensgrundlagen der Landwirte zu überdenken. Sie fordern einen Dialog und eine konstruktive Lösungsfindung, um die Existenz der Bauern in der Region zu sichern.
Die Bauern aus Rhön-Grabfeld stehen geschlossen hinter ihrem Anliegen und hoffen auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung.