Weihnachten alleine? – Hol Dir kuschlige Gesellschaft aus dem Tierheim Rohrer Berg

Winnies Glück währte nicht lange

Wie gewonnen, so zerronnen. Dass Glück sehr flüchtig sein kann, zeigt das Schicksal von Katzendame Winnie, eine attraktive erwachsene Mieze, die mit ihren Geschwistern ins Tierheim Rohrer Berg eingewiesen worden war. Die getigerte Katze hatte Mitte November ein schönes Zuhause in der Meininger Barbarastraße gefunden.

Dort durfte sie in der Wohnung leben, sich aber auch an Freigang gewöhnen. Leider hat sich Winnie in dem noch relativ unbekannten Umfeld erschreckt, als sie durch den Garten streifte. Der Schreck hat die Katze in die Flucht geschlagen. Nun findet sie offenbar nicht wieder nach Hause.

Sie wird nun bereits seit Mitte Dezember vermisst. Irgendwo sollte die zugängliche Katze, die sich nun allein durchschlagen muss, doch jemandem auffallen. Wer weiß, wohin Winnie nach ihrer Flucht getigert ist, sollte bitte im Tierheim Rohrer Berg Bescheid geben, Telefon 03693-478460. Da die Katze gechippt ist, könne sie ganz schnell wieder in ihr neues Zuhause zurückkehren.

Eingesperrt? Für Heino zum Haareraufen …

Für Freigeist Heino ist das Tierheim nicht der richtige Ort. Auch wenn er alle nötige Fürsorge bekommt. Dass er nicht tun und lassen kann, was er will und eingesperrt ist, schlägt dem charismatischen Kater schwer aufs Gemüt. Mehr als den meisten anderen. Er braucht deshalb ganz schnell ein eigenes Zuhause, damit sich sein Gesundheitszustand nicht verschlechtert.

Der sensible Kater ist nämlich so unglücklich, dass er sich selbst das Fell an den Beinen ausreißt. Seine Vorgeschichte ist schon beklagenswert genug: Dehydriert, ausgehungert und geschwächt war er vor einigen Wochen in Wasungen gefunden worden und musste zunächst tierärztlich behandelt werden. Möglicherweise hatte er auch einen Unfall gehabt. Leider blieb die Besitzersuche ergebnislos.

Und so wartet Heino nun im Tierheim auf baldige bessere Zeiten. Würde er nach seinem Weihnachtswunsch gefragt, dann würde er sicher sagen: nichts wie raus. Heino ist aber durchaus kein Streuner, sondern ein ganz schmusiger, den Menschen zugetaner Zeitgenosse.

Er braucht also ein liebevolles Zuhause mit der Möglichkeit, als Freigänger sein Revier zu erkunden. Wenn es ans Futtern geht, dann verhält sich Heino allerdings wie ein Hund, der seine Ressourcen verteidigen will. An seinem Fressnapf vergreift man sich daher besser nicht – ein Verhalten, das sicher auch aus seiner Vergangenheit herrührt.

Wahrscheinlich war sein Essen nicht täglich gesichert. Für den Fundkater sucht der Tierschutzverein nun dringend eine Familie, die Heinos unausgesprochenen Weihnachtswunsch schnell erfüllt. Wer hat ein Herz für Heino? Kennenlernen kann man das ungewöhnliche Kerlchen im Tierheim Rohrer Berg, Tel. 03693-478460.

Wieder fit für das Leben draußen

Bestimmt träumt Hildegard im Katzenhaus des Tierheims von einer Scheune voller Mäuse, von einem Garten voller Abenteuer. Die erlebt sie derzeit eher nicht. Die Tigerin sitzt nämlich schon ziemlich lange fest, was gar nicht ihrem Naturell entspricht. Hildegard war ein Unfallopfer gewesen und wurde im August von der Straße gerettet.

Wie sich herausstellte, hatte das recht scheue Kätzchen einen Beckenbruch erlitten, der operiert und versorgt wurde und mittlerweile geheilt ist. Hildegard musste also lange in ärztlicher Behandlung bleiben, mittlerweile wohnt sie im Tierheim Rohrer Berg. Sehr wahrscheinlich war Hildegard ein Streunerkätzchen und wird ihren künftigen Besitzern wohl eher nicht zum Schmusen auf den Schoß springen.

Doch sie hat sich an die Menschen gewöhnt, schließlich haben die sie gerettet und geben ihr nun täglich ihr Futter. Aber Hildegard ist keine Stubenhockerin. Glücklich würde sie bestimmt als Freigängerin in einem dörflichen Umfeld, vielleicht auf einem landwirtschaftlichen Anwesen.

Wer genau so eine Mäusefängerin sucht, wird in Hildegard eine dankbare Haus- und Hofgefährtin finden. Gern darf man die Tigerlady im Katzenhaus besuchen und besser kennenlernen. Und – wer weiß – vielleicht baut sich ja doch gleich ein guter Draht auf. Der Tierschutzverein würde es Hildegard wünschen. Anmelden kann man sich für einen Tierheimbesuch unter der Telefonnummer 03693-478460.

Doppelpack Blacky und Kuro

Die Tierschützer sind felsenfest davon überzeugt, dass auch schwarze Katzen ganz viel Glück und Freude ins Haus bringen. Glück im Doppelpack könnten sich Tierfreunde mit dem attraktiven Bruderpaar Blacky und Kuro in die heimischen vier Wände holen.

Die beiden Hübschen sind leider immer noch in der Warteschleife. Eigentlich hatten die Zwei, die jetzt drei Jahre alt sind, schon mal ihre Körbchen gefunden.

Doch mussten die Schwarzfellchen, die in einer Pflegestelle des Tierheims herangewachsen und schließlich vermittelt worden waren, bei ihrem Frauchen wieder ausziehen, da die Katzenhaltung sie aus gesundheitlichen Gründen überforderte. Dabei sind die Brüder eigentlich ganz unkomplizierte Stubentiger - die reinsten Schmusekatzen, lieb und verträglich.

Vorübergehend zogen Blacky und Kuro also in ihre frühere Pflegestelle zurück, brauchen aber unbedingt wieder eine eigene Menschenfamilie. Da die Zwei ein eingespieltes Team sind, sollten sie beieinander bleiben dürfen. Blacky zeigt sich etwas draufgängerischer, Kuro ist der Vorsichtigere der beiden.

Die zweiTraumkater werden privat vermittelt und sollten wieder in einer Wohnung leben - vielleicht mit gesichertem Balkon. Wer das attraktive Duo kennenlernen möchte, kann sich ans Tierheim Rohrer Berg wenden, Telefon 03693-478460.