Beitrag von Rüdiger Christ
Seit März 2021 verfolgt die Kupfer Copper Germany GmbH intensiv die Spuren von Kupfervorkommen in der Rhön. Der Auftakt erfolgte mit einem Spezialflugzeug, das die Region aus der Luft auf mögliche Kupfervorkommen überprüfte (wir berichteten).
Die Ergebnisse dieser luftgestützten Erkundung bildeten die Grundlage für weiterführende Untersuchungen.
Über die neuesten Entwicklungen wurde kürzlich vom Rhönkanal berichtet. Nach den Auswertungen der Daten welche durch den Einsatz des Spezialflugzeuges gewonnen wurden, setzte sich die Kupfersuche mit einem 30 Tonnen schweren Spezialfahrzeug fort, das mit Vibrationskissen ausgestattet ist.
Diese Technologie ermöglicht es, den Boden auf Anzeichen von Kupfer zu analysieren. Die Untersuchungen konzentrierten sich dabei auf Standorte wie Wahns, Zillbach und Dörrensolz, wo anschließend Erkundungsbohrungen durchgeführt wurden (wir berichteten).
Die Ergebnisse dieser Bohrungen dürften weitere Einblicke in das Potenzial von Kupfervorkommen in der Region bieten.
Nach dem Abschluss der Bohrungen bei Dörrensolz verlagert sich der Fokus nun auf den vierten Standort zwischen Wasungen und Mehmels. Dieser Schritt markiert eine wichtige Etappe in der fortgesetzten Suche nach Kupfer.
Eine fünfte Probebohrung ist nach der erforderlichen Zulassung geplant und wird sich in der Nähe von Stepfershausen befinden.
Sebastian Stelter, Geschäftsführer der Kupfer Copper Germany GmbH, betonte in einem Statement gegenüber dem Rhönkanal, dass die Entscheidung über die weiteren Schritte erst nach Abschluss der Bohrungen getroffen wird.
Dies unterstreicht die sorgfältige und methodische Herangehensweise des Unternehmens bei der Erkundung von Kupfervorkommen in der Rhön.