Beitrag von Rüdiger Christ
Unter dem Motto "Was alle angeht, können nur alle lösen" versammelten sich erneut am Freitagabend die "Rhöner Grenzgänger" am ehemaligen Eisernen Vorhang, der heute als "Grünes Band" bezeichnet wird.
Das Grüne Band steht symbolisch für die Idee, dass Grenzen trennen, während die Natur verbindet.
Die "Rhöner Grenzgänger" setzen sich vehement gegen die Politik der Ampel-Regierung ein und haben mittlerweile eine starke Allianz mit regionalen Handwerksbetrieben, Fuhrunternehmen und Industriebetrieben geschmiedet.
Diese breite Unterstützung bestärkt die Grenzgänger in ihrem Protest und zeigt, dass der Widerstand gegen unzureichende politische Entscheidungen viele Teile der Gemeinschaft mobilisiert.
Nicht nur die Wirtschaftsbetriebe stehen an der Seite der Rhöner Grenzgänger, sondern auch die Bevölkerung engagiert sich zunehmend. Dies zeigt sich nicht nur in moralischer Unterstützung, sondern auch in konkreten Taten, wie Spenden von Lebensmitteln, Kaffee, Bier und anderen Getränken.
Die Solidarität geht über bloße Worte hinaus und trägt dazu bei, dass die Protestbewegung weiterhin wächst.
Das Mahnfeuer am Grünen Band ist nicht nur ein Ort des Protests, sondern auch ein Ort der Interaktion. Vorbeifahrende Fahrzeuge signalisieren ihre Sympathie durch Hupen oder Lichtzeichen, und dies wird von den Grenzgängern als Bestätigung für ihren Einsatz wahrgenommen.
Um sich bei der Bevölkerung und den Unterstützern angemessen zu bedanken, planen die "Rhöner Grenzgänger" eine Flyer-Aktion. Diese Aktion soll die Unterstützung würdigen und gleichzeitig die Botschaft des gemeinsamen Engagements weitertragen.
Die "Rhöner Grenzgänger" setzen somit nicht nur auf das Mahnfeuer, sondern auch auf die Kraft der Information und des Dialogs, um ihre Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen.