Auf der Bundesautobahn 4 kam es am Donnerstag, gegen 5 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Wommen und Obersuhl zu einem Verkehrsunfall (wir berichteten).
Ein 57-jähriger Fahrer aus dem Burgenlandkreis fuhr mit seinem Schwertransport auf dem rechten Fahrstreifen, als die selbstlenkende Hinterachse nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund eines technischen Defektes nach links ausbrach.
In Folge dessen kam das Gespann auf der Fahrbahn quer zum Stehen. Die Hinterachse stieß gegen die linksseitige Betongleitschutzwand, die Sattelzugmaschine blieb auf dem Standstreifen stehen.
Das Gespann konnte daraufhin nicht mehr bewegt werden. Der 57-Jährige, der glücklicherweise unverletzt blieb, hatte Betonträger geladen, welche mittels Kran auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden mussten.
Für die Dauer der Bergungsarbeiten - bis etwa 12.30 Uhr - war der Autobahnabschnitt ab der Anschlussstelle Wommen voll gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 45.ooo Euro.