Gastbeitrag von Katrin Eberle
Im Rahmen des fünften Continental Cups der Skilangläuferinnen und -läufer im italienischen Schilpario wurden gleichzeitig die FESA-Games der Saison 2023/2024 ausgetragen.
Hierbei handelt es sich um einen internationalen Nachwuchswettbewerb, der Talente aus verschiedenen europäischen Ländern zusammenführt.
Mit Nele Bittorf und Lea Schwede waren gleich zwei Athletinnen des Rhöner WSV Teil der deutschen Auswahl. Beide standen somit erstmals im Fokus internationaler Aufmerksamkeit.
Der Samstag begann mit einem Einzelstart-Rennen in klassischer Technik über fünf Kilometer. Nach ihren großartigen Auftritten im Rahmen der Gesamtwertung des Deutschlandpokals setzte Nele Bittorf ihre beeindruckende Serie fort und sicherte sich gleich im ersten Rennen dieses internationalen Nachwuchswettbewerbs den zweiten Platz.
Der Sieg in ihrer Altersklasse ging an Chiara Fröhlich aus der Schweiz. Lea Schwede bestätigte mit einem elften Rang ein starkes deutsches Teamergebnis.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Mixed-Staffelrennen in freier Technik. In einem spannenden Duell setzte sich Deutschland II mit Lilu Förster, Magnus Zint, Lea Schwede und Finn Hoffmann gegenüber Deutschland I mit Joana Tutte, Tobias Loos, Nele Bittorf und Finn Wandel durch.
Der Vorsprung der zweiten deutschen Staffel betrug sieben Sekunden. Schweiz I komplettierte das Podium.
Derzeit überschlagen sich die vielen guten Meldungen, sodass der Rhöner WSV gar nicht mehr aus dem Staunen herauskommt. Die super Saison, die hervorragenden Platzierungen im Rahmen der Gesamtwertung des Deutschlandpokals, die Nominierung und der grandiose Auftritt im italienischen Schilpario unterstreichen die konstant gute Form unserer beiden Athletinnen.
Wir ziehen den Hut davor und drücken schon jetzt die Daumen für die weiteren Aufgaben in dieser Saison!