Heute wurden die 5 Architektur-Büros die am Realisierungswettbewerb „Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba“ ausgezeichnet.
Insgesamt erreichten den Landkreis 164 Bewerbungen. Unter den ausgelosten Büros sind nicht nur Architekten und Landschaftsarchitekten aus Thüringen, sondern aus der gesamten Bundesrepublik sowie Polen, Österreich und Spanien.
Ziel des Wettbewerbs ist ein Hotspot mit überregionaler Strahlkraft auf dem 751 Meter hohen Rhön-Berg. Beurteilt werden sollten neben der Anziehungskraft unter anderem der Bezug und die Einbettung ins Biosphärenreservat, die architektonische Qualität und die Zeichenhaftigkeit. Der Kostenrahmen wurde in der Auslobung auf 12 bis 15 Millionen Euro vorgegeben.
Der Kreistag des Landkreises wird sich im kommenden Jahr mit den Vorschlägen beschäftigen. Das Gremium entscheidet dann, welches der fünf Siegerprojekte umgesetzt wird.
Das Preisgericht zeichnete die Wettbewerbsbeiträger folgender Planungsbüros in der folgenden Reihenfolge aus.
1.Léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH´, Berlin
2. Architekten und Ingenieure Bießmann + Büttner, Schmalkalden
3.Herr und Schnell Architekten Part GmbB, Hamburg
4.Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch, Österreich
(Waren zur Preisübergabe nicht nicht anwesend)
5.sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
(Waren zur Preisübergabe nicht nicht anwesend)