Trotz der anhaltenden, extremen Trockenheit ist jetzt eine Vollproduktion an den drei Standorten des Kaliwerkes Werra bis einschließlich 23. Dezember gewährleistet.
Grund hierfür sind kontinuierliche Optimierungen beim Abwassermanagement sowie die Nutzung vorhandener Möglichkeiten zur standortfernen Entsorgung. Vor diesem Hintergrund sind entsorgungsbedingte Produktionsunterbrechungen nunmehr unter der Annahme anhaltender, extremer Trockenheit nur noch über die Feiertage bis zum 1. Januar zu erwarten.
Sollten in den kommenden Tagen nennenswerte Niederschläge eintreten, könnten sich diese Stillstände weiter verringern.
K+S wird die erwarteten Produktionsunterbrechungen nutzen, um die Bestände in den Pufferspeichern zu reduzieren. Das sollte dazu führen, dass auch bei anhaltender Trockenheit im ersten Quartal 2019 Stillstände in der Kaliproduktion am Werk Werra unwahrscheinlich sind.
Ab Frühsommer 2019 wird K+S aller Voraussicht nach zudem in der Lage sein, die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um weitere bis zu 400.000 m3 auf insgesamt bis zu 1 Mio. m3 steigern zu können.
Die technische Lösung für die Einstapelung von Salzabwässern unter Tage steht. Die Vorbereitung der Genehmigung ist eingeleitet. „Wir dürften im kommenden Jahr eine deutlich höhere Sicherheit in der Produktion auch bei anhaltend trockener Witterung haben“, sagt K+S- Vorstandschef Dr. Burkhard Lohr.
Quelle: K+S